Szilveszter Rally 2017

27.-29. Dez. 2017

Bei der diesjährigen Auflage dieser "Saison-Abschluß - Rallye", rund- und am Hungaroring waren im über 200 Auto starken Starterfeld auch 1,5 Teams "unserer Truppe" am Start! Michael SCHWARZ (Beifahrer bei Rene HESCHTERA) navigierte den ÖM Stamm-Starter Martin KALTEIS im Mitsubishi EVO9 durch die Puszta, Thomas KUSELBAUER / Martin NEUDEL gönnten dem HONDA Type R noch vor dem Jahreswechsel einen internationalen "Auslauf"!

Leider war es für beide Teams ein mehr oder weniger kurzer Auftritt... am Kalteis Evo brach eine Krümmerdichtung... um größeren Folgeschaden (Turbolader?) zu vermeiden, beschloß Martin in der SP3 die Rallye zu beenden. dem Honda Team erging es auch nicht viel besser... in SP2 wurde ein Reifenstapel touchiert, die Front des Honda`s war danach ein wenig ramponiert, aber die Rallye konnte mittels Race-Tape fortgesetzt werden. In SP6 gab allerdings (wieder einmal...) eine Antriebswelle den Geist auf und somit war auch für KUSELBAUER / NEUDEL die Rallye vorbei.

Fotos in Kürze

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Werner Schneider`s Rallye-Jahrbuch 2017

336 Seiten - alle österreichischen Rallyeteams inkl. Ergebnisse

Für Bezug: werner.schneider3@drei.at

Rally Porec

03.-04.Nov.2017

Beim letzten Bewerb der kroatischen Meisterschaft waren von "unserem Team" nur mehr Janos LOCHER / Tomas SOMOGYI (PEUGEOT 106 S16) am Start! 43 Teams nahmen die 277 km lange Rallye, mit 12 Sonderprüfungen über 90,79km in Angriff!

Janos konnte bei wechselnden Verhältnissen eine relativ problemlose Rallye absolvieren! Gesamtrang 23, sowie ein 8. Klassenplatz (in der kroat. MS Rang 3) war letztendlich ein durchaus gutes Ergebnis! 38 Teilnehmer-Teams konnten die Rallye beenden!

Herzliche Gratulation an das Team Janos LOCHER / Tomas SOMOGYI -- mit ihren Leistungen das ganze Jahr über, konnten sie den Vorjahreserfolg wiederholen...

Kroatische Meisterschaft Gr. H bis 2000ccm: Rang 1

Kroatische Meisterschaft Gr.H Gesamtwertung: Rang 1

Somit darf sich das Team Locher wieder kroatischer Meister in der Gr. H nennen!

Endergebnis kroatische Meisterschaft: http://www.haks.hr/rez17/rally.htm

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Rallye – Liezen zur Hochzeit... (nicht als Flitterwochen... die fanden auf Sardinien statt...)

Unser Jung-Ehepaar , Martin u. Barbara NEUDEL , lösten bei der „Rallye – Liezen“ das Hochzeitsgeschenk aller Rallyefreunde ein! ÖM Stamm-Teilnehmer Martin KALTEIS (Mitsubishi EVO VII) initiierte die Idee, welche von „Car-Solution“ Mastermind Thomas KUSELBAUER sofort in die Tat umgesetzt wurde! Er war es auch, der sein „Arbeits-Gerät“, einen HONDA Type R Gr. N für diesen Event zur Verfügung stellte – „Fallweise Co-Pilot“ Martin – er kennt das Auto zur Genüge (aber halt von der Beifahrerseite aus…) -nahm die Herausforderung an und begab sich mit seiner „Babsi“ in die Obersteiermark…! Der BMW 328i, den Martin u. Barbara üblicherweise bei kleineren Rallye`s im Ausland einsetzen verfügt bekanntlich über Heckantrieb, den Martin meisterlich zu bewegen weis… der HONDA nimmt den Vortrieb von der Vorderachse, somit ist „mit Gas um die Kurvn…daspoarst da is Lenkn…“ leider nix..! Dennoch gelang Großes: Die Rallye führte über 493km, davon 13 Sonderprüfungen mit einer Gesamtlänge von 150,16km, 72 Teams starteten in den Bewerb, am Ende konnten Martin u. Barbara einen ausgezeichneten 41. Gesamtrang einfahren – in der Klasse bedeutete dies Rang 10.!

Martin über die Rallye: „ Der für mich gänzlich ungewohnte Frontantrieb, geballt mit reichlich Leistung (258PS) war anfangs sehr gewöhnungsbedürftig für mich… mit Fortdauer der Rallye kam ich aber immer besser zurecht, allerdings war meine Risikobereitschaft auf Grund des „fremden“ Autos bei ca. 70% - Genug aber, um reichlich Spaß zu haben und vorallem – den ohne einen Ruckler laufenden Honda, wieder Thomas zurückzugeben…vollständig und ohne einen Kratzer….dreckig is er schon g`worden,aber das war – glaube ich – beim „Hochzeitspaket“ inkludiert…. Hoffe ich halt….“!

Auf diesem Weg möchten sich Martin u. Barbara NEUDEL bei allen „Möglichmachern“ für dieses außergewöhnliche Geschenk nochmals bedanken!

Einige Fotos verfügbar

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Rally Croatia

Die „44.Rally Croatia“, welche vom 28. – 30. Sept. mit Start und Ziel in Porec stattfand, gehört wohl zu den schwierigsten Rallye`s überhaupt - 73 Teams aus 8 Nationen stellten sich der Herausforderung!! Durch den schon bekannten kroatischen Schotter, welcher sich in nahezu jeder Kurve wieder findet, erfordert es einen perfekten Aufschrieb, sowie sehr viel Gefühl und Überwindung, die unzähligen Kuppen und Kurven in hohem Tempo zu fahren! Gelang nicht sehr vielen Teilnehmern…!

Vom FARA-HIETZ CRT – „Rallye-Teams“ waren Karl FAIST / Christian SCHWARZ (Toyota Celica), Thomas JUNG / Rene SPIELBICHLER (Opel Kadett GSi), sowie Janos LOCHER / Tomas SOMOGYI (Peugeot 106) am Start! Die sehr aufwendige und Zeitraubende Besichtigung erfolgte wieder mit Miet-Autos, so startete man am Freitag Nachmittag gut vorbereitet in den „Shakedown“ (früher hieß das Testsonderprüfung…)!

Am Abend ging es dann mit den SP1 + 2 so richtig los – ein Rundkurs über knapp 9km!

Team JUNG: Thomas war bereits hier schon sehr überrascht, wieviel Schotter in den einzelnen schnellen Kurven am Asphalt lag! Teilweise im 5 Gang am Begrenzer unterwegs (ca. 170 km/h), konnte Tom wieder eine solide Leistung abliefern und startetet am Tag 2 bereits als 41. in die 24km lange SP3! Thomas und Rene konnten weiter gute Zeiten fahren, in SP4 „ging ihnen kurz die Straße aus…“ – dieser Streckenabschnitt war gerade einmal 2 breit, dafür sehr kupiert und unübersichtlich! Mit Race-Tape ließ sich der Kadett – besser gesagt dessen Frontstoßstange - wieder stabilisieren und die Rallye problemlos fortsetzen! Am Ende des Tages, nach knapp 156 SP Kilometern stand ein toller 32. Gesamtrang in der Ergebnisliste! Die Klasse S2/5 (Gr. H bis 2000ccm) hätten Thomas und Rene  gewonnen—„hätten“ deshalb, weil für Ausländer ohne MS-Zugehörigkeit keine Punkte vergeben werden….!

Team FAIST: Leider schlug hier der Defektteufel gnadenlos zu… ca. 3 Sekunden (!!) vorm Start der SP 1 (!!)  starb der Motor des Celica aus unerklärlichen Gründen ab und ließ sich nicht mehr starten! Blöderweise wurde das Team von Funktionären – ohne dies zu wollen…- aus der Prüfung geschoben…. Nach 5 Minuten lief das Auto wieder, aber man durfte nicht mehr starten … „Fremde Hilfe in der SP“! Auf einen RE-Start am nächsten Tag verzichteten die beiden Puchberger, da der Fehler nicht einwandfrei gefunden werden konnte! Resümee: „Außer Spesen nix gewesen….“

Team Locher: Auf SP 1 brach der Schalthebel, somit mußte Janos nach einer Runde aufgeben (Strafzeit) und bewältigte nach dem Service die gesamte Rallye mit einer langen 12er Schraube als Hebelersatz! Dieser machte sich jedoch oft „selbstständig“, sodaß Beifahrer Tomas teilweise mit einer Hand den Schaltstock , mit der anderen das Roadbook, bzw. den "Schrieb" hielt! Unter diesen Bedingungen ist der erreichte 40. Gesamtrang als hervorragend einzustufen! In der Klasse wurde das Peugeot-Team hinter Thomas Jung/ Rene Spielbichler Zweite, aus den oben erwähnten Gründen aber als Gewinner geehrt!

Nächstes Jahr wird diese Rallye wieder am Plan stehen – Faist/Schwarz werden dann „die offene Rechnung“ von diesem Jahr begleichen – ab 2019 soll diese Rallye in den Weltmeisterschafts Kalender aufgenommen werden, dann wird eine Teilnahme für Privat-Teams eher unmöglich werden….!

Für das Team FAIST / SCHWARZ war dies der letzte Bewerb in diesem Jahr - die Homologation der Sitze endet mit Ende Okt., somit wird nun gleich der Celica für 2018 optimiert (neue Sitze und Gurte, nochmalige Bremsenänderung und...vielleicht einmal ein neues Design...! Das Team HESCHTERA / SCHWARZ (RENAULT Clio RS) wird ebenfalls erst wieder 2018 aktiv werden!

Thomas JUNG und Janos LOCHER erwägen noch einen Start bei der "Rally Porec" (die "kleine" Porec Rallye...) Anfang November.

https://www.meinbezirk.at/neunkirchen/sport/faistschwarz-jungspielbichler-am-start-in-porec-d2271412.html

Fotos verfügbar

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Rally Nova Gorica (SLO)

08.-09.Sept. 2017

Janos LOCHER / Tomas SOMOGYI (PEUGEOT 106 S16) konnten bei dieser "Chaos-Rallye" den 60. Gesamt- und 3. Klassenrang einfahren! Herzliche Gratulation!

2017 ist nicht das Jahr von Herbert WEINGARTNER / Manuela KAMPNER (SUBARU Impreza GT) ... Nach dem Ausfall bei der "Lavanttal Rallye", welcher einen Neuaufbau des TOYOTA Celica ST 185 nach sich zieht, wurde - sozusagen für die "Übergangszeit" - ein SUBARU angekauft... bei der "Rally Nova Gorica" wurde leider auch dieses Auto, nach einem 3fachen Überschlag, beschädigt..!

Bericht u. Fotos in Kürze

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Herbert WEINGARTNER / Manuela KAMPNER (TOYOTA Celica ST 185, bzw. SUBARU Impreza GT)

43. INA Delta Rally

Bei traumhaften Wetter fand vom 08.-10.Juni diese traditionelle Rallye, mit den legendären SP`s Slijeme (24km) und Sestine(20km) statt. 152 Sonderprüfungskilometer galt es zu absolvieren – die Gesamtlänge der Rallye betrug knapp 400km! Interessanterweise ist bei dieser Top organisierten Rallye, mit professionellsten Start- und Zielzeremonien, leider immer das kleinste Teilnehmerfeld vorzufinden (wegen der extrem schwierigen und teilweise sehr gefährlichen SP`s, oder wegen der mehrmaligen Stadtdurchquerungen von Zagreb..??) jedenfalls waren diesmal 54 Teams aus 8 Nationen am Start so auch Karl FAIST / Christian SCHWARZ (TOYOTA Celica GTi), „Neo 50er“ Thomas JUNG / Rene SPIELBICHLER (OPEL Kadett GSi 16V), Janos LOCHER / Tomas SOMOGYI (PEUGEOT 106 S16), Mike KÖNIG / Thomas ZEISER (OPEL Astra GSi 16V) und erstmals auch Rene HESCHTERA / Michael SCHWARZ (RENAULT Clio Sport)!

Erwartungsgemäß konnten Mike KÖNIG und Thomas JUNG von Anfang an ziemlich am „Spitz“ der 2WD Autos mithalten und diese Performance auch bis ins Ziel halten! Gesamtrang 13 für das Team König/Zeiser, sowie Rang 14 für Jung / Spielbichler war ein mehr als achtbares Ergebnis - zudem gelang den beiden Teams ein österreichischer Doppelsieg in der Klasse S2 (Gr.H bis 2000ccm)

Janos LOCHER – er hat bereits die meisten INA Delta Einsätze zu verzeichnen - fuhr ebenfalls eine sehr stabile und flotte Rallye und konnte schlußendlich den tollen 17. Gesamtrang - und in der Klasse S2 den hervorragenden Rang 3 - erreichen !

Karl Faist war das erste Mal in Zagreb am Start und konnte mit Christian Schwarz am Beifahrersitz den 21. Gesamtrang einfahren (Klasse S2 Rang 5).

Die große Überraschung waren allerdings die Jungen…. Rene HESCHTERA mit Michael SCHWARZ fuhren gleich einmal in SP 1 (Stadtrundkurs über 7,68km) um 6,7 Sekunden schneller als Stiefpapa Karl Faist, verloren auf SP2 (12,94km) „nur“ 6,9 Sek. auf den TOYOTA und waren bei der SP4 (2.mal Stadtrundkurs bei Dunkelheit) wieder schneller… diesmal um 8,8 Sekunden! Bei dieser SP distanzierten sie auch Routinier Janos Locher um 3 Sek…!

Bei der ersten „Sestine“ über 20,81 km fuhren sie ebenfalls sehr gut und waren hier – bei dieser ungemein anspruchsvollen SP – lediglich 10 Sek. hinter den Teamkollegen (und Vätern…) im Toyota. Die erste "Laz" (10,56km) entschied Rene wieder für sich...um 0,5 Sek.!

Leider spielte die Technik des RENAULT ( wieso überrascht das jetzt eigentlich nicht unbedingt…?) Rene und Michael einen gröberen Streich und sie mußten auf SP7 das schnelle Gefährt mit Drosselklappenschaden abstellen! Sehr schade…., aber eine mächtige Talentprobe haben die beiden Freunde aus Puchberg jedenfalls abgeliefert! Zum Zeitpunkt des Ausfalls lagen Rene und Michael nur 1,5 Sek. hinter den "Oldie`s" im Toyota - wäre eine spannende Sache geworden...!

Die Ausfallsquote war (erwartungsgemäß) sehr hoch – 28 Autos konnten die Rallye nicht beenden, wobei sich die Anzahl der techn. Defekte mit teilweise unglaublich spektakulären Crash`s ziemlich die Waage hielt….!

Das Hoppala des Tages lieferte das Team FAIST / SCHWARZ.... Am Samstag früh wurden die Autos aus dem Parc Ferme geholt, letzte Vorbereitungen getroffen, dann gings schon in die erste Etappe des 2. Tages...quer durch Zagreb, hin zur ersten SP...kurz vor dieser wurde das TOYOTA Team von Michael SCHWARZ darauf aufmerksam gemacht, daß am TOYOTA keine Kennzeichen montiert seien..."Ach du Schei...." war Karl`s erste und einzige Reaktion...- was soll man tun... jetzt muß man da durch...(Die Kennzeichen waren noch am Serviceauto montiert- dieses wurde ja für die Fahrt von der Service-Zone zum Hotel benötigt....)! Vor den SP`s wurde der übrige Verkehr durch Fahrverbotstafeln und Absperrgitter an der Durchfahrt gehindert...selbstverständlich von der Polizei... und ca. 10m nach so einer Sperre kam der Celica zum Stehen, die Besatzung vollzog die erforderlichen "Anzieh-Rituale" (Helm mit H.A.N.S. auf, Overall zu, usw...), Karl befürchtete, daß nun der Augenblick gekommen sei, wo der kroatische Ordnungshüter nach dem Verbleib der Nummertafeln nachfragen wird (Karl hätte schon die passende Erklärung von "leider verloren"..oder so parat gehabt...doch der Polizist erfreute sich lediglich am Anblick des (schönen...?) Celica...die Nummern waren ihm offensichtlich völlig wurscht...! So wurden die ersten 140km, mit 2 maliger Stadtdurchquerung ohne irgendeine "Beanstandung" absolviert... wie sagte bereits Mike KÖNIG? "Andere Länder, andere Sitten"...oder so...!

Ergebnisse: https://www.ewrc-results.com/final/37684-ina-delta-rally-2017/

Video`s:     https://www.youtube.com/watch?v=NnMHJMANtYc

                   https://www.youtube.com/watch?v=OUgZFssLKHo

Fotos verfügbar

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Bericht von Mike König

Die Österreicher bei der Ina Delta Rallye 2017

auch auf:   http://www.motorline.cc/rallye/news/2017/Sonstiges/Ina-Delta-Rallye-Die-Österreicher-bei-der-Ina-Delta-Rallye-211910.html

Eine österreichisch/ungarische (K&K verbindet halt immer noch) Rallye Delegation begab sich Anfang Juni auf nach Zagreb, wo man vom Veranstalter zur dortigen INA Delta Rallye eingeladen worden war. Die „finanzschwachen“ Teams folgten somit dem Ruf von Nenngeldbefreiung und Ermäßigungen beim Quartier.

Erwartet wurden sie dafür von 150 knackigen Sonderprüfungskilometern, wobei Prüfungen mit 20 Kilometer und mehr dabei waren. Selektivität aller Art – von Highspeed Teilstücken bis zu 15 Minuten langen Prüfungen, wo es kein 200 Meter langes Straßenstück gab – alles war vorhanden und erfreute das Herz der angereisten Teams, welche waren:

  • JUNG Thomas / SPIELBICHLER Rene 

  • LOCHER Janos / SOMOGYI Tamas

  • FAIST Karl / SCHWARZ Christian

  • HESCHTERA Rene / SCHWARZ Michael und

  • KÖNIG Mike / ZEISER Thomas.

Hinsichtlich des Streckenlayouts so fanden die Teilnehmer nach der Besichtigung muss sich diese Rallye keineswegs hinter einer österreichischen ÖRM Rallye verstecken. Bezüglich den Verbindungsetappen durch die Hauptstadt Zagreb hindurch kann man geteilter Meinung sein. Aber andere Länder – andere Sitten. Man muss sich halt einfach versuchen anzupassen, auch wenn dies in Österreich für einen Veranstalter lebenslanges Verbot für die Durchführung weiterer Rallyes und für die Teilnehmer einen Führerscheinentzug zur Prüfung der geistigen Eignung bedeuten würde. Aber so wie sich die ausländischen Starter in Österreich anpassen, so schafften es die österreichischen Teams auch in Zagreb sich anzupassen. Kleinere organisatorische Mängel waren zeitenweise vorhanden, aber nichts was man nicht auch schon in Österreich mal wo erlebt hätte.

Neben geselligen gemeinsamen Abenden im vom Veranstalter bereitgestellten Quartier wurde natürlich auch ernsthaft Rallye gefahren.

Das Team HESCHTERA/SCHWARZ welches ihre erste Rallye bestritt ging von Anfang an bereits ein beträchtliches Tempo und brachte Rene seinen „Old Dad“ im Celica ganz schön ins Schwitzen und war gerade im Begriff sich von diesem abzusetzen, als eine Zeitstrafe dies wieder negativ kompensierte. Leider gab es dann am Clio einen Defekt an der Drosselklappe, weshalb HESCHTEREA/SCHWARZ aufgeben mussten. Im Gegensatz dazu brachten deren Väter FAIST/SCHWARZ den Celica unbeschadet auf Gesamtrang 21 welcher den 5 Klassenplatz bedeutete ins Ziel.

LOCHER/SAMOGYI welche eine kroatische Lizenz (so wie Christian Hideg) gelöst haben und somit für diese Meisterschaft punkteberechtigt sind, wurden in ihrer Klasse 3, was in der Gesamtwertung den 17 Platz bedeutete.

Die Opel Piloten – JUNG/SPIELBICHLER im Kadett und KÖNIG/ZEISER im Astra duellierten sich von Beginn bis zum Ende der Rallye. Nur sekundenweise könnte sich König Mike vom „frisch 50er“ Jung absetzen, wobei dieser den Druck bis zum Ende der Rallye aufrecht erhielt, damit dem vor ihm liegenden Freund „nicht fad“ werden konnte.

Mit Freude konnten diese beiden feststellen, dass sie das Tempo mit den einheimischen kroatischen Piloten – auf gleichwertigen Fahrzeugen – mitgehen konnten und das trotz fehlender Streckenkenntnis. In der Klasse 5S2 (was in Österreich der Gruppe H bis 2 Liter Hubraum entspricht) waren sie von Anfang an unter den ersten 5 platziert. Als König und Jung das Tempo zu forcieren begannen und sich die Konkurrenz durch Unfälle selbst aus dem Spiel nahm – wurde das wahr, was sich zu Beginn niemand gedacht hatte – nämlich ein Doppelsieg in dieser Klasse durch KÖNIG/ZEISER und JUNG/SPIELBICHLER.

In der Gesamtwertung bedeutete dies die Plätze 13 und 14 und konnte man auch beim Interview an der Siegerrampe noch für Szenenapplaus sorgen.

Fazit der Teilnehmer – Ina Delta Rallye – sehr anspruchsvoll – sehr nette Veranstalter als Gastgeber – 2018 gerne wieder!!!

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50er Feier (und "Rallye"...) von Thomas JUNG

03.06.2017

Auch die "jüngsten"in unserer Gruppe werden 50...und wie... zwar sieht man es dem Lauser bis jetzt immer noch nicht an, aber es wurde am 03.06.2017 in den Gasthof "Zwinz-Max" nach Schneebergdörfl, zur stimmungsvollen Feier geladen! Da Thomas kein Freund von irgendwelchen "Spielchen" ist, entschlossen sich die "Freunde"(?) ihn eine ganz besondere Rallye fahren zu lassen... mit einem R50 (vulgo Rollstuhl) ..! Es galt 3x eine selektive, gemischte SP im Gemeindegebiet von Schneebergdörfl (...na gut...es war der Privatgrund vom GH Zwinz-Max...) zu absolvieren. Relativ ausgelaugt, aber sehr gut versorgt von -wiederum- den "Freunden" (??) konnte Thomas diese Challenge toll bewältigen und schlußendlich seinen "Siegerpokal" in Empfang nehmen!

Eine würdige Feier, für einen würdigen Mann..! Viel Gesundheit und Erfolg weiterhin lieber Thomas!

Fotos verfügbar

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Rally Opatija

04.-06. Mai 2017

Beim 2. Lauf zur kroatischen Rallye-Meisterschaft , der auch zum Mitropa Cup zählt, nahmen insgesamt 89 Teams, aus 9 Nationen, teil! Die Rallye führte über knapp 400km, wobei 11 SP`s mit einer Gesamtlänge von 84km zu bewältigen waren. Vom FARA-HIETZ CRT waren Karl FAIST / Christian SCHWARZ (TOYOTA Celica GTi 16), sowie die befreundeten Teams Thomas JUNG / Rene SPIELBICHLER  (OPEL Kadett GSI 16V), Janos LOCHER / Tomas SOMOGYI (PEUGEOT 106 SI) und Thomas KUSELBAUER  - diesmal mit Rene HESCHTERA am Beifahrersitz (HONDA Civic Type R) am Start! Als Mechaniker fungierten Michael SCHWARZ und Niki GEISRIEGLER.

Auch das befreundete steirische Team Mike KÖNIG / Thomas ZEISER (OPEL Astra GSI) war diesmal mit von der Partie!

Die Organisation der Rallye war perfekt – kleinere „Unstimmigkeiten“ wurden unbürokratisch und rasch gelöst (z.b. wurden Etappenzeiten verlängert, weil die vorgegebenen Zeiten auf Grund des doch schon vorhandenen Tourismusverkehr einfach zu knapp waren und man eigentlich auch mit der Verlängerung bereits auf der Etappe eine „Rallye fuhr…“)! Das Ambiente direkt am Meer ist ohnehin einzigartig!

Nun die Details der Rallye unsere Teams betreffend:

Thomas JUNG / Rene SPIELBICHLER waren von Anfang an mit dem (komplett überarbeiteten) Kadett erwartungsgemäß wieder voll dabei, hatten trotz eines Drehers und einem noch nicht ganz lokalisierten Ölverlust (vermutl. Getriebeöl) keine nennenswerten Probleme und konnten einen hervorragenden 3.Rang in der Klasse 5/S2 (Gr. H bis 2000ccm) einfahren! Diesmal wurden bei der sehr stimmungsvollen Siegerehrung im Hafen von Opatija auch die gebührenden Pokale überreicht…!

In der selben Klassen fuhren auch Karl FAIST / Christian SCHWARZ! Die von Roland FIRTINGER (Motor&Sport Insider) gesponserten Semislicks der (noch unbekannten…) Marke „Interstate“ entpuppten sich als sehr brauchbar und leisteten auf den teils technisch sehr anspruchsvollen Prüfungen sehr gute Dienste! Durch einen heftigen Schlag beim cutten (irgendein "Hindernis" übersehen...) wurde leider eine Felge beschädigt, daß war aber auch schon das einzige Hoppala bei der Rallye! Ein 7. Rang in der Klasse war ein recht passables Ergebnis für die beiden Puchberger!

Janos LOCHER / Thomas SOMOGYI begannen überraschend stark und fuhren wirklich gute Zeiten – in SP 4 war aber leider Schluß…..Differenzial kaputt…kein Vortrieb mehr… Rallye beendet! Schade!

Thomas KUSELBAUER hatte erst 3 Wochen vorher Rene HESCHTERA für den Einsatz in Opatija  geordert und fuhr von Anfang an Top-Zeiten! Mit dem HONDA starteten die beiden in Klasse 2 mit diversen Clio`s, Citroen DS3, sowie anderen Honda`s usw. und waren am Ende in der Klasse 2 auf Rang 5, in der Gesamtwertung auf dem hervorragenden 28. Rang ( Jung / Spielbichler  Rang 38, Faist / Schwarz Rang 52)

Unser befreundetes Team Mike KÖNIG / Thomas ZEISER aus Admont mußten den Astra GSI 16V leider nach der SP 5 – auf dem 22. Gesamtrang liegend (!!!) - mit Getriebeschaden abstellen.

Resümee: Tolle Rallye mit tollen Leuten – nächstes Jahr wieder!

Bericht Karl Faist

Fotos verfügbar

Official Video 2017  https://www.youtube.com/watch?v=xLrgGijY4as 

Bericht Bezirksblätter: https://www.meinbezirk.at/neunkirchen/sport/rally-opatija-04-06-mai-3-bezirksteams-am-start-d2118293.html/action/recommend/1/

Bericht Team König/Zeiser: http://www.motorline.cc/rallye/news/2017/Sonstiges/Rally-Opatija-2017-Kein-Glück-beim-ersten-Auslandsstart-211134.html

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6. Rally Kumrovec

03.-04. März 2017

Eine Rallye mit sehr fragwürdigem Ausgang….oder, was muß man machen, damit man als Rallye-Fan schön langsam die Freude daran verliert…..

…..man besorgt sich ein Rallye-Auto und beginnt aktiv zu werden…dann vergeht es einem nämlich schön langsam….!

Der diesjährige Saisonbeginn im verträumten Kumrovec (HR) entwickelte sich leider zu einer nicht nachvollziehbaren Farce! Die (altbekannten) 2 Prüfungen wurden im Bereich des Rundenauslaufes geändert, was im Endeffekt eine „neue“ Variante darstellte! Das waren aber dann schon nahezu alle Highlights an diesem Wochenende!

Aber der Reihe nach: 4 Team`s unserer Gruppe traten bei der Rallye an – Karl FAIST mit Neo Co Pilot Christian SCHWARZ als Vorausauto (dieser Test lief hervorragend ab – einer weiteren Zusammenarbeit dürfte nix im Wege stehen)! Allerdings konnten nur 2 der 4 Prüfungen in voller Länge gefahren werden…Grund: Zahlreiche Unfälle und das daraus entstandene Zeitproblem des Veranstalters…aber gut – als Vorausauto und somit Veranstalter-Hilfsdienst muß man das (kommentarlos) in Kauf nehmen....auch wenn man das volle Nenngeld bezahlt.....

Für unsere Teilnehmer in der Wertung sah die Sache dann schon etwas anders aus…:

.)Thomas JUNG / Rene SPIELBICHLER im OPEL Kadett GSI 16V – im Freitag Prolog schnellste 2WD Österreicher, am Samstag in SP1 bereits nach 1km mit Getriebeschaden ausgefallen.

.) Janos LOCHER / Tomas SOMOGYI im PEUGEOT 106 S16 problemlos unterwegs, konnten aber auf Grund der zahlreichen (teils spektakulären) Unfälle eigentlich nur 2 der 4 Prüfungen im Renntempo absolvieren – die restlichen Prüfungen wurden neutralisiert und durch zugeteilte Zeiten des bis dahin langsamsten Teilnehmers in die Wertung aufgenommen. Am Ende reichte das für den 6.Gruppen- bzw. 5. Klassenplatz.

.) Thomas KUSELBAUER / Michael RENNHOFER hatten im Freitag-Prolog einen kapitalen Getriebeschaden, aber das Glück, daß Rene HESCHTERA und Michael SCHWARZ (als Begleitung vom Team FAIST / SCHWARZ) zum Zeitpunkt des Defekts noch in Puchberg waren und somit dem Team KUSELBAUER aus dessen Firma ein Ersatz (Serien) Getriebe nach Kroatien liefern konnten… welches dann in der Nacht noch eingebaut wurde.

Am Samstag konnte Thomas in der SP1 eine gute Zeit fahren (14.Gesamt), wurde dann allerdings auch recht oft „neutralisiert“ (sprich zugeteilte Zeiten…), fand sich aber letztendlich (nach echten 2 von 4 Prüfungen) am 15.Gesamtrang, sowie je 2. Gruppen – und Klassenrang wieder…. Dachte man zumindest…die Ergebnisliste wirft das auch so aus…. (siehe Ergebnisse PDF)!

Bei der Siegerehrung dann die Ernüchterung: Mit den Worten „ Thank you for coming…“ wurde das Team KUSELBAUER / RENNHOFER bei der Zielzeremonie verabschiedet. Auf Grund der verständlichen Enttäuschung entschloß sich das Gloggnitzer Team nicht mehr in den Parc Ferme zu fahren, sondern gleich die Heimreise anzutreten!

Ein Blick in die Ergebnisliste am Tag darauf brachte dann Klarheit… (in die sehr undurchsichtige Handlungsweise der Kroaten…): Sämtliche Nicht-Kroaten wurden bei der Siegerehrung nicht für den Platz geehrt, der in der Ergebnisliste aufscheint, nein—sie wurden einfach gestrichen! Das man in der Meisterschaft als Nicht-Kroate keine Punkte erhält, war allen klar… daß aber auch die erbrachte Leistung/Platzierung bei der Rallye unter den Tisch gekehrt wird und nur Kroaten – oder jene mit kroatischer Lizenz startende (wie unser Janos) auf die „Punkte-Plätze“ vorgereiht werden, daß ist schlichtweg eine Frechheit…und zwar eine mächtige….!

Resümee: Karl u. Maria RUMPLER (Österreicher mit HR Lizenz) wurden in der Gr. H als echte 4. plötzlich als Sieger geehrt, Janos LOCHER /Tomas SOMOGYI (ebenfalls HR Lizenz) als echte 6. „erreichten“ den 3. Platz (und in der Klasse bis 2000ccm den 2.Rang)

Klarerweise können Rumpler und Locher nix für diese Vorgehensweise – ihnen kann man keinen Vorwurf machen… anders sieht die Lage aber gegenüber den Veranstaltern aus……

Ach ja:  Das (österreichische) Team MAYR-MELNHOF / WELSERSHEIMB (FORD Fiesta R5) gewann die Rallye…..mit österreichischer Lizenz.....wurden als Gesamtsieger geehrt und bekamen ihre ihnen zustehenden Pokale und Preise…da dürfte sich der Veranstalter dann doch nicht getraut haben…..!

Ergebnisliste: Diese sollte man im Übrigen nicht ernst nehmen, da sämtliche Zeiten (bis auf die niederen Startnummern) zugeteilt wurden und dadurch das Ergebnis massivst verzerrt darstellt.

Die Frage, die sich nun ernsthaft stellt (für Faist,Jung,Kuselbauer…): Soll man überhaupt noch in Kroatien starten? Eigentlich ist der Status gleich einem Vorausfahrzeug…. „Du fährst zwar, „bist“ aber nirgends…..“ Wollen wir das..??? Für weitere Teilnahmen spricht die Tatsache der wunderschönen Prüfungen, das Flair (z.B. direkt am Meer), relativ Kostengünstig, dagegen allerdings......! Vielleicht gibt es eine Möglichkeit im Vorfeld der nächsten Rallye (Opatija) diesen „Sachverhalt“ zu klären…..

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Saison-Opening (der etwas anderen Art...)

Beim jährlichen Treffen der „etwas anderen“, - weil zusammenhaltenden - RallyefahrerInnen konnten die Organisatoren Karl FAIST und Christian SCHWARZ am Freitag, 10.Feb.,  9 aktive Teams, sowie die dazugehörigen „Unterstützer  und Betreuer“ in Puchberg am Schneeberg begrüßen! Erstmalig wurde ein Stockschiessen auf der Anlage des ESK Puchberg durchgeführt – eigentlich für nahezu alle ein absolutes Neuland… - gerade dieser Umstand machte dieses „Tunier“ zu einem sehr großen Erfolg, da er bei den RallyefahrerInnen für großen Spaß sorgte! Neo Co Christian SCHWARZ (Rallye-Team FAIST) inszenierte mit seinem ESK-Team ein tolles Stockschießen, welches letztendlich das Team NEUDEL/(noch..)SCHERZER für sich entscheiden konnten! Am 2. Platz landeten das Team POLLER / ENGL, knapp vor JUNG / SPIELBICHLER! Bei der äußerst stimmigen Siegerehrung im Gasthof „Zwinz-Max“ (Schneebergdörfl) überreichte Christian SCHWARZ Urkunden und Pokale an die Akteure (vielen Dank dafür), Martin LEODOLTER überraschte die Rallye-Teams mit Sporttaschen, Base-Caps, Trinkflaschen, Shirts, etc… (ebenfalls großen Dank dafür)! Bei exzellenter  Stimmung, klang der Abend gegen 04.00h früh aus…..Wiederholung nicht ausgeschlossen….!

Fotos unter  http://www.esk-puchberg.at/index.php/home/alle-beitraege/144-rallye-freunde-mariandlschiessen   und hier auf der Seite verfügbar

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Thomas JUNG bei der „3.SWT“ der tragische Held……

Da es Jahreszeitbedingt im modernen Rallyesport momentan sehr ruhig zugeht, nahm Thomas JUNG mit Classic-Rallye Stammbeifahrer Mario HOFBAUER an der „3.SWT“ , mit Start und Ziel in Puchberg/Schneeberg, teil.

Als Einsatzgerät diente ein – von Mario extra für einige Gleichmäßigkeitsbewerbe angekaufter – LANCIA Dedra "Martini" (..nein – kein Schreibfehler..es ist tatsächlich ein Dedra…) – eine 115 PS starke Fronttriebs-Bestie….die ultimative Fahrmaschine schlechthin...!

Durch die Startnummernzuteilung nicht gerade vom Glück verfolgt, kam dann am „Ambach“ (siehe Bericht auf der SWT Seite) auch noch das Pech dazu…in Form von zuvor gestarteten, aber eben dort hängengebliebener Teilnehmer..! Mit reichlich „Ma(rio)n – Power“ konnte das italienische Teufelsgefährt aber wieder flottgemacht werden, Thomas brachte sich mit viel Geschick in eine ausgezeichnete Weiterfahrposition, aber….. ja, der Mario hatte noch schwer zu kämpfen…und zwar mit dem „Hillclimb“ über mehrere hundert Meter und 12% Steigung…zu Fuß wohlgemerkt. Just in dem Moment, als sich Mario mehr oder weniger elegant in den Beifahrersessel „schwingen“ wollte (einikreu`n…wäre vermutlich treffender gewesen…) , passierte ein auch wieder in Fahrt gekommener, aber sehr bedächtig fahrender Teilnehmer den fast schon wegstartenden Lancia (es waren einige Sekunden ausschlaggebend…) . Sämtliche Überholversuche von Thomas schlugen fehl, der Vordermann rückte nicht und nicht zur Seite und so kam es, daß die Lancia-Besatzung zähneknirschend 3 Strafminuten bei der folgenden ZK aufriss…! Diese Zeitstrafe war es schlußendlich, die das Team nach 268km auf den 8. Rang setzte…. Ohne die 3 Minuten hätte das -sonst sehr kongeniale -Team die „3.SWT“ mit 3/100 Sek. Vorsprung gewonnen…….! Trotzdem herzliche Gratulation! Zumindest imaginäre Sieger!!

Nachtrag: Wie aus Insiderkreisen bekannt wurde, hat Mario bereits am nächsten Tag ein sehr intensives, umfangreiches und vermutlich lang andauerndes Training aufgenommen…..

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Das war 2016

 

Sensationeller Erfolg für

Janos LOCHER / Tamas SOMOGYI (PEUGEOT 106 S16)

* Sieger in der Klasse bis 2000ccm *

 * Sieger in der Gr. H *

Permanent gute Ergebnisse und Teilnahmen an allen Meisterschafts Rallye Veranstaltungen in Kroatien (1 Bewerb in Slowenien) bescherte dem sympatischen ungarischen Team (kroatische Lizenz) diesen erfreulichen Erfolg!

 Ebenfalls hervorragend: Karl u. Maria RUMPLER (Mitsubishi EVO 9) konnten in der "großen" Klasse den  3. Rang einfahren!

Herzliche Gratulation!

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Rally Porec

03.-05.2016

Beim letzten Rallye-Bewerb zur kroatischen Meisterschaft trat von den FARA-HIETZ Freunden nur mehr das Team Janos LOCHER / Tamas SOMOGYI (PEUGEOT 106 S16) an!

Das Team Thomas JUNG / Rene SPIELBICHLER (OPEL Kadett GSi 16V) mußte die Teilnahme kurzfristig absagen, da Thomas leider nach einem Grippalen Infekt noch nicht vollkommen genesen war!

Das Team Karl FAIST / Rene HESCHTERA hat ja - wie bereits berichtet - die Saison mit der "Austrian Rallye Legends" beendet, da umfangreiche Umbauten und Änderungen am TOYOTA vorzunehmen sind.

Zum Sportlichen:

Die Rallye war ausgesprochen schwierig zu bewältigen, da ein mächtiges Unwetter die sonst sehr lieblich anmutende Region um Porec mehr oder weniger in Weltuntergangs-Stimmung versetzte! Davonfliegende Zelte, Rallyetafeln, Zeitnehmungen - ja sogar die Zielrampe (!!) blieb von den Wetterkapriolen nicht verschont! Janos hatte Mühe, den PEUGEOT auf der Straße zu halten, da trotz spezieller Regenreifen massives Aquaplaning ständiger Begleiter war. Durchnäßt bis auf die Unterwäsche konnte das ungarische Team aber alle Prüfungen beenden, obwohl der Co-Pilot Tamas einen Großteil der Rallye mit Handzeichen "lesen" mußte....Grund: Beim Peugeot riß nach einem harten Cut-Manöver der Auspuff im Bereich der Sitze ab...somit war die sonst sehr gut funktionierende Gegensprechanlage auch nur mehr als "Stromverbraucher" zu werten...gehört hat Janos jedenfalls nix mehr...von der Ansage...!

Ein 6 Klassen- und 38. Gesamtrang war die Ausbeute bei dieser sehr schwierigen Rallye!

Die Endplatzierung in der kroatischen Meisterschaft wird hier - bei Verfügbarkeit - natürlich nachgereicht!

Damit ist die Saison für die Rallye-Teams FAIST, JUNG, LOCHER und HESCHTERA beendet- es folgen diverse Revisionsarbeiten und dann wieder die bereits obligaten Rallye-Besuche bei den "Kollegen" und den im Winter stattfindenden Rallye`s!

Das Wichtigste zum Schluß: Es hat bei unseren Teams keinen Unfall gegeben und jeder kann unversehrt in die Winterpause gehen...und genau so soll es sein und bleiben!!!

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43. Croatia Rally

Vom 28.Sept. – 01.Okt. fand mit Start und Ziel in Porec, dieser vorletzte Bewerb zur kroatischen Meisterschaft, der zudem auch zur ERT zählte, statt. Von den FARA-HIETZ CRT Freunden war das Rallye-Team JUNG/SPIELBICHLER, sowie LOCHER / SOMOGYI am Start – mit viel Vorfreude und Elan ging man an die Sache heran…immerhin 12 SP`s mit 185 Kilometer waren zu besichtigen! Es stellte sich schnell heraus, daß diese Rallye nicht leicht werden würde, da die Streckentopographie äußerst herausfordernd war! Schmal, sehr kupiert, eine Menge unübersichtlicher Kuppen, zudem lag der Verdacht nahe, daß wieder massenhaft Schotter in den Kurven auf den Asphalt gecuttet werden würde… (dieser Verdacht bestätigte sich dann auch)- eigentlich konnte man in jeder Ecke das Auto sehr leicht „kaltverformen…“wenns blöd herging.....!

Thomas JUNG / Rene SPIELBICHLER (OPEL Kadett GSi 16V) begannen die Rallye- welche am Freitag abends gestartet wurde – überlegt und behutsam, konnten aber gleich von Anfang an das Tempo ihrer Klassengegner mitgehen! Janos LOCHER / Tamas SOMOGYI (PEUGEOT 106 S16) praktizierten die gleiche Taktik, hatten aber von Anfang an Probleme! Beim Zeremonienstart in Porec stieß ein Zuschauer ein Abgrenzgitter um- dieses fiel auf die Fahrertüre des Peugeot`s und beschädigte diese..!

Jedenfalls ging man nach 4 SP`s kurz vor Mitternacht einmal schlafen, ehe es am Samstag dann so richtig zur Sache ging! Das Team JUNG legte eine fulminante Zeitenjagt hin (Thomas hatte das „älteste“ Auto im Startfeld) jede SP brachte eine Verbesserung im Gesamtklassement! Vor SP8 lag man bereits auf dem wirklich hervorragenden 25. Gesamtrang! Da waren z.B. einige hochkarätige Autos wie – EVO 9, Opel Adam Cup und R2(!!), Renault Clio`s usw. dahinter platziert…. allerdings muß in diesem Jahr schon sehr der „Hund drin`“ sein… in SP8 gab es nach einem Knall plötzlich keinen Vortrieb mehr… vermutlich (wieder) die Antriebswelle…! Jedenfalls mußte das Team JUNG den Kadett abstellen und sich auf die Heimreise – wieder ohne Ergebnis – vorbereiten! Es wäre dem Team schon vergönnt gewesen, ein tolles Ergebnis einzufahren- was zweifelsohne gelungen wäre, wenn nicht…..eh schon wissen….!

Das Team LOCHER hatte weiterhin mit Problemen zu kämpfen – einmal rutschte ein Kopfhörer in den Helm, dann war die Zeit zu knapp um sich in Ruhe vorbereiten zu können, dann waren die Herrschaften mit dem Benzin nicht dort, wo sie hätten sein sollen….usw. – wenn der Wurm drin ist, dann geht halt nix! Ein 27. Gesamtrang und ein 5. Klassenplatz war letztendlich die magere Ausbeute des sympathischen ungarischen Teams.

Anfang November ginge es nochmals nach Porec – da steht das Finale am Programm! Ob und wer letztendlich von den beiden Teams nochmals für dieses Jahr an den Start geht, bleibt vorerst abzuwarten…!

Bericht Karl Faist

Fotos verfügbar

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Bericht von Thomas JUNG:
Also die Veranstaltung war echt gut organisiert und toll aufgezogen.
Einzig das Rallye Büro war etwas mühsam zu erreichen (man mußte den ganzen Hafen entlang gehen) und der Service Park (am Hafen) war etwas zu eng und die Samstag Prüfungen waren weit draußen (lange Etappen).
Aber alleine das Flair Rallye am Meer (inkl. noch vielen Urlaubern) und Start am Hauptplatz mit riesiger Rampe beim Eingang zur Altstadt war ein Wahnsinn.
Dazu die extrem geilen Strecken.
Am Freitag 4 Prüfungen in der Nähe von Porec und am Samstag 8 Prüfungen alles in den Bergen von Istrien.
Großteils sehr eng, bergauf, bergab, viele unübersichtliche Kuppen, enge Ortsdurchfahrten mit schönen alten Steinhäusern, viele Kurven kaum Geraden.
Die Prüfungen erinnern sehr an italienische Verhältnisse.
Am Samstag immer 4 Prüfungen am Stück ohne Service. Keine Prüfung unter 10 Kilometer, wobei die Längste über 24 Km hatte und dazu alles Schotter übersäht vom cutten,
daß man zeitweise glaubte, daß ist eine Schotterrallye.
 
Besichtigen durfte man jede Prüfung nur 2 mal. Das wurde mit GPS Tracking System überwacht, ebenso wie das Speed Limit und Einhaltung der Besichtigungszeit.
Durch die Länge der Prüfungen und das sie auch teiweise weit von einander entfernt waren, ist in der vorgegebenen Zeit öfteres Abfahren sowieso schwierig und mühsam.
Obwohl es natürlich andere gab (wie halt des öfteren) die auch jenseits der Besichtigungszeit auf den Sonderprüfungen waren.
 
Wir haben das etwas anders gemacht. Nach dem Motto Rallye fahren soll in erster Linie ja Spaß machen, haben wir die Kroatische Gastfreundschaft ausgekostet,
haben Sonne und Meer genossen und so manches Lokal besucht.
 
Am Freitag haben wir dann vorsichtig begonnen und mal geschaut wie unser Schrieb paßt und in welchen Kurven bereits die Steine heraußen sind (in jeder mußten wir feststellen - der Shake Down war ja auch ein Teil der SP1).
Da wir ja nur im Gesamtklassement starten konnten (keiner Klasse zugeteilt), hielt sich unser Ehrgeiz in Grenzen und wichtig war "nur nichts kaputt machen".
Darum waren wir auch nur auf Platz 41 nach der SP1 von 53 gestarteten zu finden. Allerdings mit dem ältesten Auto (außer dem Ungarn Pahi mit seiner Turbo befeuerten Corolla mit 18 Zoll Rädern, jenseits jeder Homologation).
Aber ab SP 3, dann schon komplett im dunkeln, fing es an so richtig lässig zu werden. Der Kadett mußte leiden, cutten war nötig um nicht ab zu fliegen, daß wir manchmal mit der kompletten Bodenplatte aufgesessen sind.
Mit einer 27. Zeit in SP 4 gingen wir auf Rang 32 gesamt schlafen.
 
Am Samstag kamen ja erst die richtigen Prüfungen.
Auf SP 7 schafften wir die 23. Zeit und waren mittlerweile auf Rang 25 gesamt nach vor gestoßen.
Beim 2. Durchgang der 24 Kilometer Prüfung Cerovlje kam dann leider unerwartet das Aus.
Ohne Vorwarnung hat es die Halbachse abgerissen. Somit mußten wir unseren Youngtimer abstellen und das Abenteuer hat ein abruptes Ende genommen.
Schade, dabei hat es gerade richtig Spaß gemacht.
 
Trotzdem positives Resümee, es war eine wunderschöne Veranstaltung.
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Austrian Rallye Legends 2016

15.-17. Sept.

Bei der diesjährigen Ausgabe nahmen vom FARA-HIETZ CRT 2 Teams teil – Karl FAIST / Beifahrer aus datenschutzrechtlichen Gründen gelöscht (TOYOTA Celica GT-i 16), sowie Rene HESCHTERA / Michael SCHWARZ (RENAULT Clio Sport)!

Die Rallye führte über 380 km mit 13 Sonderprüfungen, der erste Tag im Raum Spital/Phyrn (OÖ) blieb anfangs trocken, ab nachmittag setzte allerdings Regen ein, der für sehr rutschige Verhältnisse sorgte!

Die beiden Teams konnten aber 2 Regen-SP`s trotz Rallye-Slicks relativ problemlos bewältigen!

Am 2. Tag im Raum Admont standen 9 Prüfungen am Programm – auf Grund des Regens wurde natürlich auf Regenreifen umgesteckt (leider nicht bei allen Teams...), trotzdem kam es bereits am Vormittag zu Unfallbedingten Unterbrechungen… (2 Personen verletzt)!

Am Nachmittag wurde das Wetter etwas besser, allerdings blieben die Straßen naß!

Um ca. 16.45h kam es dann zur Tragödie—der deutsche Rallyefahrer Alois SCHLAUDERER (Bild oben) kam mit seinem AUDI Quattro von der Straße ab und touchierte mit hoher Geschwindigkeit einen Baum! Er zog sich dabei tödliche Verletzungen zu! Der Beifahrer, Wolfgang MITTERBÖCK wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Spital geflogen! Zusatz-Tragik: Er saß eigentlich nur deshalb am Beifahrersitz, da der originale Beifahrer am Vortag einen Kollaps erlitt!

Die Rallye wurde daraufhin natürlich sofort abgebrochen!

Unser Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen von Alois SCHLAUDERER – unsere Hoffnung dem schwer verletzten Beifahrer Wolfgang MITTERBÖCK.

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Vorzeitiges Saison-Ende nach der "ARL" für das Team FAIST

Die "Austrian Rallye Legends - Admont" wird der letzte Rallye-Bewerb für das TOYOTA Team in diesem Jahr sein! Grund: Die (ungerechtfertigte) "Beanstandung" seitens der OSK im Rahmen der "Mühlstein-Rallye" erfordert den Einbau eines neuen Überroll-Käfigs - dieser wird vorauss. Ende September angeliefert! Zudem ist für die Saison 2017 eine Motorsporttypisierung zwingend erforderlich (Reglementbedingt)- dieser Termin ist für 09.Nov. anberaumt! Also nur einige Wochen Zeit, für einen Haufen Arbeit...!Somit müssen die beiden geplanten Teilnahmen in Porec (1x ERT, 1x kroatische MS) leider gecancelt werden.

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Rallye - Testtag am Rabaring (HU)

6 österr. und 8 ung. Rallye-Teams fanden sich am 13. Aug. am Gelände des legendären Rabaring ein, um ihre Autos abzustimmen, zu testen, oder einfach Spaß an 5 Stunden intensivem Rallyefahren zu haben! Thomas KUSELBAUER organisierte diesen Event bereits zum 2. Mal und alle anwesenden Akteure zeigten sich begeistert! Eine 7,2km lange,sehr selektive und technisch anspruchsvolle Strecke wurde von den ungarischen Ringbetreibern zur Verfügung gestellt - diese Strecke konnte auch mehrmals hintereinander (mehrer Runden am Stück) befahren werden! Das FARA-HIETZ CRT Nachwuchs-Team Rene HESCHTERA / Michael SCHWARZ (RENAULT Clio Sport) absolvierten hier z.B. neben unzähligen Einzel-,oder Doppelrunden 2x je 4 Runden lange Turns - immerhin 28,8km am Stück und konnten ihre künftige Zusammenarbeit akribisch perfektionieren! Christian SCHWARZ (Vater von Co-Pilot Michael) konnte bei diesem Testtag einen langgehegten Traum verwirklichen - Er nahm als Beifahrer bei Thomas KUSELBAUER (HONDA Civic Type R), sowie bei Martin NEUDEL (BMW 328i) Platz und absolvierte in Summe mehr als 60km in deren Boliden! Teils quertreibend (BMW), oder auch eine scharfe,sauber gezogene Linie im Honda entzückte Christian nachhaltig...!

Weiters mit dabei: Martin LEODOLTER / Marion SKACH (TOYOTA Corolla G6R), Harald LOIBL mit seinem (wirklich schnellen) VW Scirroco, das Team HAAS mit einem 3er BMW, auf ung. Seite Lajos BIRANTI (VW Golf Turbo 4x4), Sohn Daniel (VW Golf 16V), sowie die lokale BMW Truppe und, und , und...!

Für einen der Höhepunkte für das Newcomer Team HESCHTERA / SCHWARZ sorgte am Ende des Tages Martin Leodolter: Er überreichte Rene einen Satz (4 Stk.) fast nagelneuer Rallye-Slicks, sozusagen als " so Bua--foahr g`scheit..." Motivation! Hierfür nochmals ein ganz großes Dankeschön an Marin LEODOLTER!

Mit einem tollen Abendessen in der ung. Pusta klang dann dieser Test-Tag würdig aus!

Eine neuerliche Austragung 2017 ist jedenfalls sehr wahrscheinlich! Danke an Thomas KUSELBAUER für die Organisation und Durchführung!

Fotos verfügbar

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Die "1.Mühlstein-Rallye" war für Karl FAIST / Rene HESCHTERA (TOYOTA Celica GTi-16), sowie Thomas JUNG / Janos LOCHER (OPEL Kadett GSi 16V), ein einziges Desaster.....das Team FAIST wurde bei der techn Abnahme von der Teilnahme ausgeschlossen - Grund: Eine Strebe des Überrollkäfigs entsprach nicht der Zeichnung des Zertifikats...! Das Team JUNG erwischte es noch schlimmer...auf SP1 nach ca. 1,9 km, cuttete Thomas bei einer Linkskurve etwas zuviel und beschädigte dadurch den Kadett so, daß eine Weiterfahrt unmöglich war. Nach dem Motto "ausser Spesen nix gewesen..." traten die beiden Teams bereits mittags wieder die Heimreise an.

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42. INA Delta Rally - Zagreb

(oder...Licht und Schatten...)

09.-11. Juni 2016

Der 4. Bewerb zur kroatischen Meisterschaft stand für unsere Teams von Anfang an unter keinem besonders guten Stern -- beginnend mit der leider erforderlichen Absage von Karl FAIST (Spitalsaufenthalt) / Rene HESCHTERA, dann der Ausfall von Janos LOCHER`s Co-Pilot Tamas SOMOGYI (beruflich unabkömmlich), bis hin zur zweimaligen Falschanlieferung von PIRELLI Rallye Slicks für Thomas JUNG / Rene SPIELBICHLER! Dennoch ließen sich nahezu alle "Brösl" irgendwie glätten (Janos fuhr mit der kroatischen Co-Pilotin Katherina HUSNJAK ,ansonst Beifahrerin in einem EVO 9)!Lediglich das Team FAIST/HESCHTERA fand keine Lösung....verfolgte aber die Rallye per Livestream mit!

311,55 km, mit 10 SP`s (Gesamtlänge 155,36 km!!!) standen am Programm! Die ersten beiden SP`s waren als legendärer Stadtrundkurs bei atemberaubender Zuschauerkulisse mitten in Zagreb am Freitag abend zu absolvieren, die restlichen 8 Prüfungen dann am Samstag! Sestine (20km) Sljeme (23,5km) waren die Eckpfeiler, wo man(n)/Frau so richtig "Eier" brauchte (...wo haben die eigentlich die Damenteams hergehabt...?..na egal....)!

Erwartungsgemäß konnten Thomas JUNG / Rene SPIELBICHLER von Anfang an sehr gut mithalten - die Krönung: Auf SP5 eine 11. Gesamtzeit...das kann schon was...! Nach der ersten Runde (selbstverständlich ohne Service und Tankmöglichkeit) war das OPEL Kadett GSi 16V Team bereits am 15. Gesamtrang platziert! Janos LOCHER konnte mit seiner Neo- Beifahrerin ebenfalls in der Klasse 5/S2 tolle Zeiten fahren und war am 4. Klassenrang gut abgesichert - etwas Luft nach vorne und sehr viel nach hinten! Blöderweise begann es bei der 2. Runde (immerhin ebenfalls 4 lange SP`s) teilweise zu regnen, was einen Reifenpoker für alle Teams erforderte! Nicht so beim Team JUNG...Grund: Es waren leider nur angefahrene Regenreifen (2 ST) und 2 ST Rallyeslicks für "nicht trockene Verhältnisse"vorhanden (die neuen Regenräder erfreuten sich in der heimatlichen Garage am trockenem Umfeld...) Aber es wäre nicht "der" Thomas JUNG, wenn er nicht auch mit solchen Verhältnissen zurechtkäme! Nach eigenen Aussagen ein wenig "instabil" am Nassen unterwegs, knallte er weiterhin tolle Zeiten in den heimtückischen kroatischen Asphalt, was den tollen 12. Gesamtrang zu Folge hatte...und das trotz eines Reifenschadens in der SP 7! In der Grp. H bedeutete dies zudem den Sieg! Herzliche Gratulation!

Janos LOCHER fuhr eine taktisch kluge Rallye, hatte zwar einmal fast keinen Sprit mehr (mußte das Auto auf den Verb.Etappen bergab rollen lassen--Restmenge in der Tankzone: 1 Liter!!), konnte aber mit einem 4. Klassenrang den 2. Platz in der Meisterschaftswertung fixieren! Gesamt konnte das PEUGEOT Team den sehr guten 16.Rang erreichen!

Nun folgt die Sommerpause in Kroatien - ob die 3 Teams in der Zwischenzeit bei anderen Rallyeserien starten, wird sich nach internen Gesprächen und Abstimmung des Veranstaltungskaleder zeigen! In Kroatien geht es Ende Sept. mit der "Rally Croatia" in Porec weiter!

Der Bericht der von "Rally & more" ist bei den Fotos zu lesen

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31. Fuchs Rally Velenje

19.- 21. Mai 2016

Großartiger Erfolg von Janos LOCHER / Tamas SOMOGYI (Peugeot 106 S16) beim 3. Bewerb der kroatischen Meisterschaft im Raum Velenje (Slo)

Massive Regenfälle am ersten Tag, sowie die dadurch entstandenen schweren Verhältnisse am Tag 2 (Schlamm,Schotter usw.) bei trockenem Wetter machten diese ohnehin schon technisch sehr anspruchsvolle Asphalt-Rallye zu einem "Höllenritt" - was auch die sehr hohe Ausfallsqote (22 Teams) dokumentiert!

Janos setzte auf Grund dieser Streckenverhältnisse auf eine eher "konservative" Taktik und diese Taktik sollte sich letztendlich als goldrichtig herausstellen! Platz 1 in der Gr. H, sowie Platz 1 in der Kl. bis 2000ccm! Was diesem Erfolg noch die Krone aufsetzt: Janos LOCHER / Tamas SOMOGYI führen somit nach 3 Bewerben (von insgesamt 6) in der kroatischen Meisterschaft in der oben genannten Gruppe und auch Klasse!

 HERZLICHE GRATULATION !!!

Die Teams Karl FAIST/Rene HESCHTERA, sowie Thomas JUNG / Rene SPIELBICHLER nahmen an dieser Rallye nicht teil (vielleicht eine Fehlentscheidung??)

Fotos verfügbar

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25.Rally Opatija

05.-07.Mai 2016

118 Teams aus 10 Nationen, darunter 14 Teams aus Österreich, standen beim 2. Lauf zur kroatischen Meisterschaft, bei strahlendem Wetter, am Start! Das imposante Starterfeld ist nicht zufällig zusammengekommen – dieser Lauf zählte auch zum „Mitropa Cup“, sowie zum „Alpe Adria Cup“.

8 Sonderprüfungen über 110,54 km galt es im bergigen „Küsten-Hinterland“ zu absolvieren – insgesamt hatte die Rallye eine Gesamtlänge von ca. 370km.

Vom FARA-HIETZ CRT waren Karl FAIST / Rene HESCHTERA (oder „Kochschtare“..wie der Zeremonienmeister beim Start ihn nannte…), sowie die Freunde Thomas JUNG / Rene SPIELBICHLER und Janos LOCHER / Tamas SOMOGYI  am Start!

Erstmalig mieteten die Teams FAIST u. JUNG  für die einen Tag dauernde Besichtigung Mietautos (zwei gleiche FORD Fiesta Diesel in dunkelblau...), damit die voll angeräumten Zugfahrzeuge entspannend in der Servicezone verweilen konnten...! Eine super Idee, die vermutlich bei weiteren Kroatien-Einsätzen ihre Fortsetzung finden wird!

Die Rallye war Streckenmäßig vom Allerfeinsten – die längsten SP`s waren mit 23,47km schon was Besonderes, die Streckenbeschaffenheit war anspruchvollst (!!)…was leider auch zahlreiche Unfälle – zum Glück ohne Personenschaden, dafür aber einige Totalschäden an den Autos (es erwischte auch ein paar Österreicher…) – nach sich zog! Durch diese Vorfälle wurden in Summe 2 SP`s für einige Teilnehmer neutralisiert – d.h. -es wurde den Betroffenen eine Einheitszeit (die bis dahin langsamst gefahrene…) zugeteilt!  SP6  (leider auch eine mit 23,47 km) wurde überhaupt gecancelt, da die Teilnehmer eigentlich alle mit Rallye-Slicks unterwegs waren und es irgendwo in der Prüfung ca. 3km lang ordentlich schüttete…(am Start und im Ziel schien die Sonne..) was zu einer Befragung der ersten 3 Piloten führte und diese scheinbar das Risiko minimiert haben…(zu eigenen Gunsten natürlich…) in dem sie der Streichung der SP zustimmten! Das ergab für die 3 FARA-HIETZ Teams Teams folgende, schon sehr trübsinnige Situation: Team JUNG fuhr 2 SP`s neutral…(natürlich jeweils die 2 längsten Prüfungen mit je 23.47km), Team LOCHER ebenfalls, das Team FAIST erwischte es aber noch intensiver… 8 Sekunden vor der SP5 (11,23km) wurde der Start abgebrochen – Grund: Es lag ein Zastava mitten auf der Straße am Dach und es konnte kein Auto mehr passieren! Somit war nach 14 Minuten warten auch diese SP neutral zu befahren (bei der SP 8 lag an derselben Stelle wieder ein Auto, diesmal konnte man aber vorbei…allerdings im Schritttempo) Somit fehlten FAIST 3 SP`s… aber das ist halt so im Rallyesport und das hat man zu akzeptieren…(wer das nicht kann, ist in dieser Disziplin falsch…der sollte Rundstrecke oder sowas fahren…).

Das einzig Blöde an solchen Situationen ist, daß man halt teilweise ein „totes“ Rennen bestreitet und mit zugeteilten Zeiten keine Chance hat, etwaige davorliegende Konkurrenten (durch eine zuvor verhaute SP) vielleicht wieder zu überholen…!

Trotzdem—es war ein ganz, ganz tolles Erlebnis – Opatija wird nicht umsonst das „Monte Carlo von Kroatien“ genannt…wer einmal mit seinem Rallyeauto direkt am Hafen -3 Meter von Meer und Schiffen entfernt - im Parc Ferme steht, der wird der gleichen Meinung sein!

Zur großen Freude der 3 Teams reisten einige Fans in Form von Rene SPIELBICHLER`s Familie (Gattin, Söhne u. Schwiegereltern) sowie Mario HOFBAUER ("Neo- Sponsor" von den 3 Teams - seine Firma: www.vor99.com  Guckst Du, dann siehst Du was der Mario so alles macht...und machen kann....) nach Opatija nach, um die Stimmung zu geniessen und die Teams anzufeuern....!

Es ist sehr wahrscheinlich, daß diese Truppe auch 2017 wieder an die Adria reist, um an der „26.Rally Opatija“ teilzunehmen…dann allerdings wahrscheinlich mit 4 Autos!

Selbstverständlich gibt es noch Platzierungen zu vermelden, die da wären:(Klasse 5/S2 = Gr. H von 1401 - 2000ccm 2WD)

Thomas JUNG / Rene SPIELBICHLER – OPEL Kadett GSi 16V – Rang 10

Janos LOCHER / Tamas SOMOGYI – PEUGEOT 106 S16 – Rang 14

Karl FAIST / Rene HESCHTERA – TOYOTA Celica GTi 16 – Rang 15

In dieser Klasse waren 25 Autos am Start

Gesamtwertung (118 Autos am Start): Team JUNG Rang 46, Team LOCHER Rang 59, Team FAIST Rang 64

Fotos bereits verfügbar

https://www.facebook.com/rallyopatija/

Alle Infos -wie Ergebnislisten (sehr umfangreich…) usw. - unter http://akopatija.wix.com/rallyopatija

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5.Rallye Kumrovec

04.-05.März 2016

75 Teams aus 6 Nationen waren beim Saisonauftakt der kroatischen Meisterschaft in Kumrovec am Start!

Vom FARA-HIETZ CRT gingen Karl FAIST / Rene HESCHTERA mit ihrem TOYOTA Celica GT-i ins Rennen, die befreundeten Teams Thomas JUNG / Rene SPIELBICHLER (OPEL Kadett GSi 16V), sowie Janos LOCHER / Tamas SOMOGYI (PEUGEOT 106 S16) waren ebenfalls am Start!

Bereits bei der Besichtigung einen Tag vor der Rallye stellte sich heraus, daß die ohnehin schon schwierige, wellige, schmale und heimtückische Strecke durch die Regenfälle Tage zuvor, noch ein wenig an „Schärfe“ erhalten hat…war es 2015 rausgecutteter Schotter, so bekam diesmal der Schlamm eine übergeordnete Rolle! Es war einfach verdammt schwierig, das Auto auf der Straße zu halten…!

Karl und Rene montierten Pirelli Regenreifen – mit den alternativen TOYO Semislicks wäre das vermutlich ein sinnloses Vorgehen gewesen – hatten aber trotzdem bei den groben Steigungen (bis ca. 20%) massive Probleme! Da der Toyota ohne Diff.Sperre auskommen muß (auch künftig), waren die „Hillclimbs“ ähnlich eines Versuches, mit Sommerreifen eine steile Schneefahrbahn zu bezwingen…!

Thomas JUNG /Rene SPIELBICHLER zeigten wieder einmal mächtig auf, fuhren von Anfang an tolle SP Zeiten, touchierten zwar einmal eine Böschung (wo auch der Motor kurz ausging), liefen zweimal auf den Vordermann auf, konnten die Rallye sonst aber relativ problemlos bewältigen! So z.B. nahmen sie auf der SP4 (12.68km) dem Team FAIST 1,06 Minuten (!!) ab...das ist eine Welt...und da ist nicht nur die nichtvorhandene Diff.Sperre schuld....! Der Mann kanns...!

Janos LOCHER / Tamas SOMOGYI fuhren in SP 1 ziemlich die gleiche Zeit wie Karl und Rene (Janos war 1,7 Sek. schneller), konnten sich aber zunehmend von den Puchbergern absetzen!

Einen Tag vor der Rallye war wieder ein Prolog am Gelände der Therme Tuhelj zu bewältigen, der – so wie im Vorjahr – wieder live übertragen wurde! Hier konnte das Team Faist mit 4/10Sek. vor dem Team Jung den 28 Rang (von 60) erringen – Janos Locher verzeichnete einen Dreher im ersten Durchgang und mußte sich daher mit Rang 42 zufriedengeben!

Ein weiteres Team aus Österreich – Karl und Maria RUMPLER (Mitsubishi EVO 9), die aber seit Jahren mit kroatischer Lizenz starten, landeten bei diesem Prolog auf Rang 37!

Alles in Allem wieder eine tolle Rallye (kurz, aber schwierig…) – die Stimmung unter den 3 Teams war jedenfalls – so wie eh immer…- hervorragend! Wird lange in Erinnerung bleiben!!

Die Ergebnisse (siehe auch PDF)

Thomas JUNG / Rene SPIELBICHLER

Gesamt: Rang 31 (von 59 gewerteten)

Klasse – 2000ccm: Rang 5 (von 15 gewerteten)

Janos LOCHER / Tamas SOMOGYI

Gesamt: Rang 38

Klasse – 2000ccm: Rang 8

Karl FAIST / Rene HESCHTERA

Gesamt: Rang 44

Klasse – 2000ccm: Rang 10

Karl u. Maria RUMPLER erreichten Gesamtrang 19

Fotos verfügbar

 

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