23. Mikulasz Rally 

07.-08. Dez. 2019

Mit ihrem MITSUBISHI EVO VII nahmen Thomas KUSELBAUER / Martin NEUDEL an dieser legendären Schotter- Rallye, im Raum Veszprem (Ungarn), teil. Bei dichtestem Nebel auf SP1 noch etwas vorsichtig unterwegs, steigerte sich Tom zusehends und lag nach SP 4 auf dem ausgezeichneten 27. Gesamtrang. Leider konnte die 5. und letzte SP nicht mehr gefahren werden, da ein Antriebswellendefekt den Mitsu auf der Verbindungsetappe  lahm legte…(Thomas hätte weiterfahren können – ist ja ein Allrad… – allerdings war das Risiko mehr zu ruinieren einfach zu groß und stand in keinem Verhältnis zum Rallye Ergebnis)

Ein sehr gelungener Test war es allemal und nächstes Jahr warten Einsätze u.A. in Kroatien usw.

Der Sieg ging an Kristof Klausz/ Botand Csanyi auf FORD Fiesta R5 vor Robert Butor/ Robert Tagai, SKODA Fabia R5, dritte wurden Janos Balogh / Daniel Holczer auf SKODA Fabia EVO R5.

61 Teams konnten die Rallye beenden!

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AARC Siegerehrung 2019

Es war eine schöne Feier und eine äusserst würdige Siegerehrung!

Der diesjährige „Alpe Adria Rallye Cup“ war der Anlaß, warum Thomas JUNG und Karl FAIST zur Jahressiegerehrung nach Kraig (Nähe St. Veit/Glan) reisten und um die Pokale der Rallye Teams JUNG, sowie KÖNIG abzuholen!

Das Veranstalter Ehepaar Wolfgang und Alexandra TROICHER hat jedenfalls beim AARC hervorragende Arbeit geleistet und dieser Umstand setzte sich auch bei der Siegerehrung fort!

Leider waren nicht alle Geladenen und Berechtigten vor Ort (schade eigentlich…), dafür aber Teams aus Österreich und Italien, Veranstalter aus denselben Ländern – zusätzlich Slowenien – alles in Allem Multikulturell ging es zu! Und lustig….sehr lustig sogar! Und informativ…. Vieles ist nach diesem Abend in einem gänzlich anderem Licht zu betrachten…!

In dieser internationalen Runde Gleichgesinnter dauerte es dann auch bis recht früh (knapp 04.00h), danach fanden die Letzten auch ins Bett.

Es war jedenfalls eine Reise wert – und eine Teilnahme am AARC auch!

Herzliche Gratulation dem Rallye Team Thomas JUNG/ Rene SPIELBICHLER  zum mehr als verdienten Vizemeister Titel in der Gesamt- sowie Klassenwertung!

Jahressiegerehrung Sprint Rallye Cup

Es war eine schöne Siegerehrung in Abda (Nähe Györ), mit typisch ungarischen Spezialitäten und ungarischem Flair.

Geehrt wurden die jeweils drei Erstplatzierten im diesjährigen Rallye Sprint Cup vom „M&B Team"! Und es gab was zu feiern bei den „RFSL‘ lern“…: 2. Platz im FWD Cup (frontgetriebene Autos) Rene HESCHTERA / Marco GROBNER (RENAULT Clio Sport), 3. Platz in derselben Kategorie Janos LOCHER / Attila NAGY (PEUGEOT 106 S16). Herzliche Gratulation!

Bemerkenswertes Detail zum Sprint Rally Kupa: Die Jahres-Siegerehrung wurde vom Veranstalter ohne Einhebung einer Einschreibgebühr o.Ä. durchgeführt…! Respekt!

Bei der Feier mit dabei: Helmut u. Evelyn KELLNER, Karl u. Margit FAIST, sowie Laura STADELMANN und Saskia HORVATH

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Dobersberg Rallye

18.-19. Okt. 2019

Es ging um viel beim letzten Bewerb zum AARC, der „Rallye Dobersberg“ für Thomas JUNG / Rene SPIELBICHLER…um sehr viel…! Die Ausgangsposition in der Zwischenwertung war ein 2. Klassenrang ex aequo mit Klaus DEMUT, in der Gesamtwertung stand man am 3, Zwischenrang. Nachdem bei der NÖ Rallye ja ein technisches Problem am HONDA Type R aufgetreten war und dieses bis zur Dobersberg Rallye eigentlich nicht wirklich lokalisiert werden konnte, war das Team naturgemäß ein wenig nervös…. war aber in diesem Fall unbegründet, weil der Honda hervorragend funktionierte.

Anders gelagert war die Nervosität bei der techn. Abnahme…! Ist es eigentlich Grundvoraussetzung der techn. Kommissäre, bei jeder Abnahme irgendwas zu beanstanden? Es scheint so… anders kann man sich die Tatsache nicht erklären, daß einmal das, einmal das und dann wieder das andere „Das“ beanstandet wird….! Diesmal war auch ein Bekleidungs-Sicherheits Accessoieres , nämlich der Helm des Co Piloten den Technikern ein Dorn im Auge, sodaß dieser gleich für diese Rallye eingezogen wurde.

Mit einem Leih-Helm vom Veranstalter konnte sich das Team dann aber auf das Wesentliche konzentrieren, nämlich das forsche, flotte Rallyefahren …. und das auf sehr rutschigem  Untergrund…Waldviertel im Herbst halt….!

Jedenfalls legte Tom eine tolle Performance hin, sodaß nach 8 SP`s - und auch einigen "Big moments"- ein sensationeller Erfolg zu feiern war…! Im AARC jeweils 2. Rang (Klasse und Gesamt!!) – jeweils hinter dem Südtiroler Bernd ZANON (RENAULT Clio S1600). Zudem konnte bei der Rallye selbst auch noch der hervorragende 3. Klassen-, sowie 29. Gesamtrang eingefahren werden. 61 Teams konnten die Rallye erfolgreich beenden.

Herzliche Gratulation an das „RFSL“ Team – wir sind stolz auf Euch!

Fotos für größere Ansicht bitte anklicken

20. Rally Porec und 4. Titel ….

11.-13. Okt

Beim letzten Bewerb im Rahmen der kroatischen Rallye Meisterschaft ging Janos LOCHER diesmal wieder mit Tamas SOMOGYI im PEUGEOT 106 S16 an den Start.

Bei traumhaftem Herbstwetter spulte Janos die knapp 100 SPkm herunter, daß es eine Freude war.

In den Morgenstunden hing zwar noch der Nebel über den Sonderprüfungen und die Straßen waren dadurch naß, allerdings hinderte das Janos nicht, den bereits 4. Titel in der Gr.H, sowie Klasse bis 2000ccm zu fixieren! Ein 36. Gesamt-, 11. Gruppen-, sowie 5. Klassenrang reichten dafür aus. Vierfacher kroatischer Staatsmeister in den besagten Klassen – das kann schon was!

Herzliche Gratulation an Janos und Tamas – tolle Leistung!

Fotos: Für größere Ansicht bitte anklicken.

Metabond Rally Kupa

06.Okt. 2019

.....und es war ein guter Tag!

Bei sehr windigem, aber sonnigem Wetter fand er statt – der 4. und letzte Bewerb im „METABOND Rally Kupa“ vom „M&B Team“, am legendären Rabaring!

Von den „Rallye Freunden Schneebergland“ waren am Start: Rene HESCHTERA / Marco GROBNER, (Renault Clio Sport), Janos LOCHER / Attila NAGY (Peugeot 106 S16), sowie Helmut u. Evelyn KELLNER* (Co bei Rallyesprint) und Rene FÜLLERER** (Co bei FWD Rallye Sprint) ebenfalls auf Renault Clio Sport.

Weiters vor Ort: Thomas JUNG und Karl FAIST!

Sehr spannend verlief dieser Rallye-Sprint über – in Summe – 51 SP km.

Viel Schlamm, Wasser und Dreck vom Vortag machten es den Akteuren nicht gerade einfach – zahlreiche Ausritte und Unfälle waren durch diesen Umstand zu verzeichnen!

Bei den RFSLern gab es unterschiedliche Herangehensweisen an diesem Rallyetag:

Team Janos LOCHER: Janos wollte den Ausfall im Juli irgendwie gutmachen, geht es doch auch um wichtige Punkte im FWD Cup – zudem durfte er aber keinesfalls das Auto beschädigen, da Janos bereits am Mittwoch zur „Rally Porec“ anreist – dort geht es wiederum um den 5. Meistertitel in der Klasse S2!

Team Helmut KELLNER: Da dieser Bewerb erst der 2. in dieser Saison war, spielte eine Cup-Platzierung keine Rolle und Helmut konnte die Rallye recht entspannt absolvieren – die Klasse bis 2000ccm bestritt er mit „Wieder-Einsteiger“ Rene FÜLLERER, den FWD Cup absolvierte er in gewohnter Manier mit Gattin Evelyn.

Team Rene HESCHTERA: Rene und Marco lagen vor diesem Bewerb in der Jahreswertung FWD Cup hinter dem ung. Lokalmatador Daniel BIRANTI auf Rang 2 (Janos durch den Juli Ausfall auf Rang 4)!

Deshalb galt es für Rene erstmals zu taktieren und den Vorsprung (auf Janos…) zu verwalten…! Und das tat er souverän…. Er verwaltete nach vorne! Biranti überschätzte sich diesmal und schmiß den VW Golf in die Botanik (Rad inkl. Federbein ausgerissen)! Rene konzentrierte sich nur mehr auf seine 3 SP`s im FWD Cup - die Klasse bis 2000ccm ließ er – auf Grund 4. Zwischenrang und fast keiner Chance (auf Grund der Drosselklappenprobleme beim ersten Bewerb im April...´), diesen Platz verbessern zu können - links liegen, Thomas JUNG stand als „Reifen-Guru“ zur Seite und hat Rene wirklich bestens beraten!

Am Ende – bereits bei Dunkelheit – stand es fest!

Ergebnis FWD Cup vom 06.Okt.:       1. Rene HESCHTERA / Marco GROBNER,

                                                          2. Helmut u. Evelyn KELLNER,

                                                          3. Janos LOCHER / Attila NAGY.

Damit konnte Rene auch in der Jahreswertung seinen 2. Platz erfolgreich verteidigen, Janos konnte sich auf Rang 3 verbessern!

Als weiteres Highlight ist der – doch ein wenig überraschende – 2. Rang von Helmut KELLNER / Rene FÜLLERER in der Klasse bis 2000ccm zu vermelden! Tolle Leistung!

Am 26. Oktober findet im Raum Györ die Jahressiegerehrung statt, wo die Teams HESCHTERA und LOCHER selbstverständlich anreisen werden, um sich ihre verdienten Pokale abzuholen!

Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Ergebnis!

Fotos verfügbar

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NÖ Rallye

26. – 28. Sept. 2019

Leider unter keinem guten Stern verlief die „NÖ Rallye“ im Raum Pöggstall  für das Team Thomas JUNG / Rene SPIELBICHLER (HONDA Type R)

Bereits in der ersten SP (ein Rundkurs über 25km) traten beim Honda techn. Probleme auf (der Motor drehte nur mehr bis knapp 4000 U/min.) – dieser Defekt konnte beim Service des ersten Tag leider nicht lokalisiert werden – ebenso am 2. Tag, vor Beginn der SP2 war keine Klärung möglich!

Das Team beschloß mit diesem Handicap weiterzufahren, da Thomas die Punkte unbedingt für den „Alpe Adria Rallye Cup“ benötigt! Unter widrigsten Wetterumständen (Starkregen und saurutschige Straßen) quälte man sich über die restlichen 130 SP Km und konnte sogar einige Plätze im Gesamtklassement gut machen!

Trotz dieses Defekts konnte ein 47. Gesamt- und 6. Klassenrang erzielt werden!

Nun ist eine rasche Fehlerdiagnose mit anschließender Reparatur nötig, da bereits in knapp 3 Wochen der nächste und letzte Lauf, die „Rallye Dobersberg“ am Plan steht, wo das Endergebnis im AARC verbessert werden soll!

Fotos in Kürze

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Rally Nova Gorica

19. - 21. Sept. 2019

Kein Glück diesmal für Janos LOCHER / Peter JOSZA in Slowenien!

Bereits in SP4 mußte Janos den PEUGEOT 106 S16 abstellen, da ein gröberes Motorproblem vermutet wurde und ein noch größerer Schaden vermieden werden sollte!

Daheim, bei der Ursachenforschung dann der "Bagatelle Defekt"...: Eine Zündkerze war im Keramikbereich gebrochen! Wieder einmal - kleine Ursache, große Wirkung!

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Am 01.Sep. erreichte uns die traurige Nachricht, daß Fr. Mag. Auguste POLLER den Kampf gegen einen äusserst heimtückischen Tumor leider verloren hatte!

Auguste war beruflich an der HAK Hallein, die letzten Jahre mit einer Lehramtsverpflichtung im benachbarten Deutschland, an der HAK Freilassing tätig!

Gemeinsam mit ihrem Lebenspartner und Lebensmensch Dr. Manfred ENGL frönte sie in Ihrer Freizeit mit größter Hingabe „Ihrem“ Hobby….Motorsport auf 4 Rädern…. vorrangig mit italienischen Autos!

Egal ob als Vorausauto bei ARC Rallye`s, oder Teilnehmerin der jährlichen „Austrian Rallye Legends“ in Admont, sowie bei der Classica Trophy im Rahmen des Histo-Cups… Auguste meisterte all diese Herausforderungen mit größter Bravour! Auch bei den gemütlicheren Veranstaltungen, den „Regularity-Rallye`s“ war Sie eine „Bank“! Egal ob Schneegestöber, Eisglätte oder tropische Sommertemperaturen  - Auguste war mit Manfred stets im vorderen Feld, ja meist am Podest zu finden!

Was an Auguste - neben Ihrer Liebenswürdigkeit - so außergewöhnlich war… - Sie hatte was zu sagen… egal ob beruflich, oder über Ihr Hobby Motorsport – Sie hatte was zu sagen! Sehr viele Andere plappern und plappern, um sich auch wichtig zu machen…. ganz anders war Auguste – SIE hatte WAS zu sagen- und danach konnte man sich richten – und z.B. als Veranstalter Ihre Anregungen, Ideen, oder auch Kritiken 1:1 umsetzen. Und man konnte sich auf sie verlassen. Ein richtiger Freund halt.

Gerne reiste Sie mit Ihrem Manfred nach Puchberg am Schneeberg zu Ihren Freunden und zu den „Rallye Freunden Schneebergland“, denen sie selbstverständlich seit Bestehen angehörte!

Groß ist die Trauer und Bestürzung über das Ableben unserer lieben Freundin und motorsportlichen Weggefährtin und ganz besonders groß auch das Mitgefühl für Ihren Lebensmenschen Dr.Manfred Engl.

Du bleibst stets in unseren Herzen Auguste!

Fam. Faist, Rattner, Leodolter, sowie „Rallye Freunde Schneebergland“

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Endlich geschafft!

Am 04.Sept. wurde der Toyota Celica von Karl FAIST (endlich) am Amt der NÖ Landesregierung als Motorsportfahrzeug typisiert. 4 Termine wurden dafür benötigt... in Wirklichkeit ein echter Spießrutenlauf! Ein besonderer Dank gebührt Rene HESCHTERA, sowie Michael HIETZ, die an zwei Nachmittagen die Auspuffanlage des M1 Rallye-Autos "prüftauglich" gemacht haben! Ein weiter Dank geht an Co Pilot Christian SCHWARZ, der "seinen Fahrer" zur bestandenen Abnahme mit einer wirklich tollen SPARCO Armbanduhr überraschte! Große Freude bei Karl - der 4. September war wieder mal ein guter Tag!

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Rally Sprint Rabaring

28.07.2019

3 Teams der „Rallye Freunde Schneebergland“ nahmen am 3. Bewerb zum „M&B Team – Cup“ teil!

Wieder waren es 6 SP`s, zu je ca. 9 km Länge, welche es zu absolvieren gab!

Janos LOCHER (PEUGEOT 106 S16) mit Raba-Ring Co Attila NAGY lieferte tolle Zeiten ab – in SP 4 unterlief Janos jedoch ein Fehler beim Anbremsen bergab und der Peugeot schlug mit dem linken Vorderrad an einem Randstein an. Resultat: Verbogener Querlenker, das Rad an der Karosserie anstehend… zähneknirschend und etwas verstört mußte Janos aufladen und die Heimreise antreten! Im FWD Cup ist Janos damit von Zwischenrang 2 auf  4 zurückgefallen.

Rene HESCHTERA / Marco GROBNER (RENAULT Clio Sport) absolvierten eine solide Leistung und belegten letztendlich den 31.Gesamt-, 6. Klassen-, sowie 4. Rang im FWD Cup! In der Cupwertung konnte damit der 2.Zwischenrang im FWD Cup – hinter Seriensieger Daniel BIRANTI (VW Golf 16V) eingefahren werden! In der Klasse bis 2000ccm Zwischenrang 4!

Erstmals in der diesjährigen Saison war Helmut KELLNER (RENAULT Clio Sport) am Start – diesmal mit „Wieder-Einsteiger Co“ Rene FÜLLERER – und Helmut hat nix verlernt! Von Anfang an hielt er Rene HESCHTERA in Schach … es waren immer so zwischen 6 und 10 Sekunden, die Helmut auf den jeweils 9 km langen SP`s schneller war – der 21.Gesamt-, 3. Klassen-, sowie 3. Rang im FWD- Cup kann somit als toller Erfolg gewertet werden! Insgesamt konnten 57 Teams den Rally-Sprint Rabaring beenden.

Am 06.Oktober findet der 4. und letzte Bewerb zum diesjährigen Cup statt! Es wird spannend!

Fotos verfügbar

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Rally Hargita  (11.-13. Juli)  und Rally Carnia (12.- 14. Juli)

Janos LOCHER nahm erstmalig an der „Rally Hargita“, einem Lauf zur rumänischen Meisterschaft teil!

Von einem Sponsor ermöglicht, nahm Janos den beachtlich weiten Weg in Kauf und absolvierte diese Rallye – trotz mangelnder Streckenkenntnisse – hervorragend! Am Beifahrersitz las diesmal „Raba-Ring“ Co „ Attlia NAGY vor und am Ende der sehr bemerkenswerten Rallye ( in der Nacht hat es geschneit!!!)  stand ein 4. Klassen, sowie 33. Gesamtrang in der Ergebnisliste! Herzliche Gratulation!

 

Nahezu zeitgleich absolvierten Thomas JUNG / Rene SPIELBICHLER die zum „Alpe Adria Rally Cup“ zählende „Rally Carnia“, mit Start und Ziel in Ampezzo! Thomas ist ja eingefleischter Italien-Fan (vorallem was Rallye`s anbelangt) und so störten auch nicht – ganz im Gegenteil- die sehr, sehr verwinkelten Straßen, wo Tom am ersten Tag aber auch so seine Probleme hatte –... so manche Kurve mußte mittels Zurückschieben bewältigt werden! Der HONDA Type R trug dabei zwar kleinere „Kratzer“ an der Stoßstange davon, das hinderte Thomas aber nicht daran am 2. Tag  - wo die Kurven immer noch sehr eng, aber halt nicht mehr so extrem eng…- waren, tadellose Zeiten zu fahren! Ein 5. Klassen, sowie 55. Gesamtrang war am Ende die recht beachtliche Ausbeute! (Da unten hat man gegen die Lokalmatadore mit ihren Micro-Car ähnlichen Fahrzeugen nämlich nicht den Funken einer Chance)

Bemerkenswert war bei dieser Rallye nämlich, daß kein einziger Mitsu EVO, oder Subaru Impreza,...oder BMW -,(überhaupt Autos über 4m Länge) dafür aber 37 Stück PEUGEOT 106, sowie 34 RENAULT Clio - am Start waren….und C2`s...und andere Klein-KFZ...! Warum wohl…(??) Allerdings ergibt sich die Frage, wie die diversen R5 Geräte diese "Bobbahn" ähnlichen Straßerln bewältigt haben....na ja - egal!

Thomas lobte die hervorragende Veranstaltung und deren Durchführung, sowie den Enthusiasmus der italienischen Fans….“Es war ein unvergessliches Spektakel…“

Ebenfalls am Start – in ihrer (angeblich…) letzten Saison-…: Mike KÖNIG / Thomas ZEISER (OPEL Astra GSi 16V)! Toller 3. Klassen, sowie 49. Gesamtrang! Ebenfalls herzliche Gratulation!

Fotos von beiden Rallyes verfügbar

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Wenn`s eckt, dann eckt`s….aber so richtig...!

(Un)freiwillige Pause für Rallye-Team Faist. Nachdem das M1 Reglement ab 2019 zwingend eine „Motorsport Zulassung“ (Änderung des Nutzungszwecks eines KFZ, vorzunehmen am Amt der jeweiligen Landesregierung) fordert, war es für Karl FAIST unumgänglich, sich diesem Prozedere zu stellen! (Für die Rallye St. Veit im Mai wurde eine Ausnahmeregelung ausverhandelt)

War die erste Vorführung in der zuständigen Prüfstelle überraschend gut verlaufen (lediglich Gutachten für die Fahrwerksfedern erschien unzureichend und die Abgaswerte waren an diesem Tag zu hoch), begann beim 2. Termin, der eigentlich nur mehr eine „Formsache“ sein sollte, die Odyssee….! Ein anderer Prüftechniker, der scheinbar einen gänzlich anderen Zugang zum Thema Motorsport etc… hat, war mit dem vom Hersteller ausgestellten Gutachten nicht zufrieden -- jedenfalls war nun die Beiziehung des TÜV Austria, zwecks Ausstellung eines geeigneten Gutachtens für das Fahrwerk die einzige verbleibende (und nicht gerade kostengünstige…) Option! Leider war mit dieser neuerlichen Verzögerung die Saison 2019 für den Toyota Piloten auch schon wieder fast vorbei! Die bereits vollständig abgegebene Nennung für die „Rally Carnia“ (Italien) mußte auf Grund des fehlenden Datenblattes – dies wird bei erfolgreicher Typisierung ausgestellt – zurückgezogen werden … der finanzielle Verlust bleibt dem Teilnehmer, das gleiche gilt für den „Alpe Adria Rally Cup“ (Einschreibgebühr für die Fische...)– da nach der „Rallye St. Veit“ bestenfalls noch die Möglichkeit der Teilnahme beim Saisonfinale im Waldviertel (Herbstrallye Dobersberg) bleibt, ist die Anzahl der absolvierten 2 Rallyes für eine Aufnahme in die Cup-Wertung zu gering!

Somit: Ausser Spesen (und die waren in Summe dann doch nicht so gering…) nix gewesen….! Weshalb der Beschluß gefaßt wurde, erst nach Beendigung der „Typisierungs – Farce“ wieder über Teilnahmen bei Rallye`s nachzudenken! Am 28. August weis man dann vielleicht mehr…..(immerhin gilt es u.A. die offene Rechnung mit der Rallye St. Veit zu begleichen...)

Der Hauptfocus liegt nun bei der kommenden Saison 2020 - welche Rallye`s bestritten werden, ist noch unklar - von einer Wiederholung des AARC, oder wieder kroatische Meisterschaft.... das gilt es - wie viele andere Dinge - über den Winter abzuklären ...! Jedenfalls muß wieder mal eine halbwegs problemlose Saison - in allen Belangen - her ... sonst geht schön langsam der Spaß verloren!

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Zelezniki Rallye

28. - 29. Juni

Janos LOCHER / Peter JOZSA (PEUGEOT 106 S16) nahmen an dieser slowenischen Rallye, die erstmals auch zur kroatischen Meisterschaft zählte, teil! Eine ungemein schwere und heimtückische Rallye - unzählige Kuppen und enge Passagen forderten von den Teilnehmern alles und von manchen auch zuviel.... eine unglaublich hohe Ausfallsquote - leider die meisten durch Unfälle, prägten das Bild dieser Rallye! " Die beste Rallye, die ich je gefahren bin...." (O-Ton Janos)!

Ein Klassen- und Gruppensieg, sowie ein 41. Gesamtrang war am Ende das verdiente Ergebis für das ung. "Rallyefreunde Schneebergland" Team! Herzliche Gratulation!

50 Teams konnten die Rallye erfolgreich beenden.

Fotos verfügbar

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INA DELTA Rally

06. - 08. Juni 2019

Bei der 45 Auflage dieser legendären kroatischen Rallye waren Thomas JUNG / Rene SPIELBICHLER (HONDA Type R), sowie Janos LOCHER - diesmal wieder mit Co-Pilot Tomas SOMOGYI (PEUGEOT 106 S16) mit dabei! Bei sehr sommerlichen Temperaturen konnten die "RFSL`ler" gute Platzierungen einfahren - Team JUNG erreichte einen tollen 24 Gesamt-, sowie 2. Klassenrang, Team LOCHER reihte sich auf Rang 41 in der Gesamtwerung ein - in der Klasse S2 bedeutete das Rang 3! Insgesamt 54 Teilnehmer konnten die Rallye beenden!

Zum Zieleinlauf kamen Karl u. Margit FAIST vorbei, um die Kollegen anzufeuern - der neu gewählte Start-/ Ziel Bereich mitten in der Altstadt von Zagreb ist für die Teilnehmer sicherlich eine tolle Sache (viele Zuschauer, auch wenn es "nur" unbeteiligte Touristen aus Asien sind, diese dafür aber massenhaft...), für ernstzunehmende Besucher leider eine Katastrophe, da der gesamte Bereich Fußgängerzone ist und die Parkgaragen teilweise sehr weit weg, bzw. überfüllt sind...!

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Geburtsagsfeier zum 50er von Christian SCHWARZ

Eine sehr gelungene und vorallem lustige Feier war die Geburtstags-Fete von Neo 50er Christian SCHWARZ! Der Jubilar hat weder Kosten noch Mühen gescheut und verköstigte die 56 Gäste, welche großteils aus dem „1.ESK Puchberg“, sowie den „Rallye Freunden Schneebergland“ bestanden, bis spät nach Mitternacht!

Als Geschenke wurden dem Jubilar unter anderem eine Holzskulptur (ESK Puchberg), welche einen Elch darstellt, sowie ein Tuniertauglicher Asphaltstock (RFSL), mit persönlichem Design, überreicht! Als Höhepunkt der Feier kann man getrost die „Einlage“ des Rallye-Teams KUSELBAUER bezeichen – die Truppe rund um den Mitsubishi EVO VII Piloten haben dem Jubilar einen Citroen AX „präpariert“…. anstatt der Hinterräder kamen „Einkaufswagl-Radln“ zum Einsatz, welche das frontgetrieben Fahrzeug permanent zu einem „Driftauto“ mutieren ließen….!

Die Feier wird noch lange in Erinnerung bleiben!

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Stocktunier der Vereine

25.Mai 2019

Eine Abordnung der „Rallye Freunde – Schneebergland“ nahm an diesem traditionellen Stocktunier , veranstaltet vom „1.ESK Puchberg“, teil! Peter RATTNER, Rene HESCHTERA, Michael u. Patrick SCHWARZ bildeten die Moarschaft und konnten in einem spannenden Wettkampf schlußendlich den hervorragenden 3.Rang erkämpfen! Herzliche Gratulation!

PS: Es handelte sich dabei übrigens nicht um ein „Spangerlschießen“, sondern so richtig mit Taube und so….

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Murauer Rallye Sprint St. Veit

17.- 18. Mai 2019

2 Teams der „RFSL“ reisten nach Kärnten, um an diesem – auch zum „Alpe Adria Rallye Cup“ zählenden Bewerb - teilzunehmen!

Thomas JUNG / Rene SPIELBICHLER (HONDA Type R - siehe Foto) sind auf Grund eines nun aktuellen Autos in eine andere Klasse abgewandert, hatten dort naturgemäß starke Konkurrenz, konnten aber mit einer tadellosen Leistung auf dieser, für die „RFSL-ler“ völlig unbekannten Strecke, aufzeigen!

SP`s über 11,52km (100% Asphalt), 20,22km (60%Asphalt, 40% Schotter) waren je zwei Mal zu befahren, abschließend wartete noch ein Rundkurs auf der Trabrennbahn über 3,58km, somit waren 67,06km Sonderprüfung zu bewältigen!

Für das Team JUNG / SPIELBICHLER gab es nach einer Autotechnisch reibungslosen Rallye, allerdings durch einige doch auch „haarige“ Momente (Beinahe Dreher usw..) folgende Platzierungen:

Gesamtrang 31., dazu ein 4. Klassenrang, im Alpe Adria Cup belegten die beiden damit Rang 5 in Ihrer Klasse!

Eine Klasse für sich war das befreundete Team Mike KÖNIG / Thomas ZEISER (OPEL Astra GSi)

Gesamtrang 26 (wäre der abschließende Rundkurs besser verlaufen, wäre es sogar Rang 22 geworden..) und ein Klassensieg  - eine tolle Leistung!

Ein eigenes Kapitel war die Rallye für das Team Karl FAIST / Christian SCHWARZ….!

Lief es am Vormittag noch recht gut, so war am Nachmittag das Gegenteil der Fall! Kurz nach dem Start zur ersten langen Prüfung setzte Karl eine korrekte und perfekte Ansage von Beifahrer Christian offensichtlich komplett falsch um und krachte deshalb in eine Leitschiene! Der Celica erlitt dabei auf der rechten Vorderseite einige Verformungen, die einer Weiterfahrt aber nicht im Wege standen!

Allerdings war bei Karl von da an komplett der „Wurm drin“…. die 2. Befahrung der langen Prüfung verlief zwar reibungslos, allerdings total verhalten, was dann auch die letzte SP Zeit ergab!

Der abschließende Rundkurs wurde dann eher sehr lustlos gefahren...obwohl dann einige Teilnehmer sogar langsamer waren als der angeschlagene Karl inkl. Celica…!

Gesamtrang 55 (von 55…), ein 6. Klassenrang (von 6…) und ein 2. AARC Rang (von 2…) war dann das ernüchternde Ergebnis! Schade jedenfalls, weil Christian SCHWARZ seine Co Piloten Tätigkeit hervorragend erledigte, der Fahrer diesmal aber eine absolute „Schwachstelle“ war…!

11 Teams konnten die Rallye nicht beenden, da sie durch Unfälle, oder techn. Defekte ausschieden!

Wie es in dieser Saison für das TOYOTA Team weitergeht, wird im Laufe der Woche – nach Zerlegung des Celica`s entschieden…(Es ist leider eine Zeitfrage)! Eines ist jedenfalls sicher…: Die Teilnahme an der „INA Delta Rally“ von 06. -08. Juni wackelt…!

Nachtrag - 29. Mai: Die Teilnahme vom Rallye Team FAIST an der INA Delta Rallye wurde abgesagt, da die am 25.Juni stattfindende Motorsport Typisierung absoluten Vorrang hat! Danach geht die Jahres(hälften)planung von vorne los...!

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METABOND Rally Kupa - Rabaring

12.Mai 2019

Waren es am 07. April am Rabaring die Teams Thomas JUNG und Karl FAIST, die für gute Platzierungen sorgten, so übernahmen diesmal Janos LOCHER und Rene HESCHTERA diesen Part!

Der 2. Bewerb zum "METABOND Rally-Kupa“ präsentierte sich wirklich anspruchsvoll …mit einem sehr steilen Schotter - Bergaufstück garniert, sahen bereits die Besichtigungsautos relativ „ungewohnt“ (nämlich saudreckig…) aus! 2x 3 SP`s zu je knapp 10km warteten wieder auf die knapp 60 Teilnehmer (beim Mini-Sprint waren nochmal so viele Teilnehmer am Start…die fuhren aber eine andere, um 50% kürzere Strecke)!

Der Wetterbericht stimmte diesmal glücklicherweise wieder nicht ganz, sodaß es bis auf einige wenige „Tröpfelaktivitäten“ trocken blieb – aber der Wind….!

Janos LOCHER / Attila NAGY (PEUGEOT 106 S16) legten gleich von Anfang an ein mächtiges Tempo vor – zu groß war noch der „Frust“ vom 7.April, wo Janos nicht seinen besten Tag hatte—zudem waren damals einige Zeiten etwas wunderlich….! Diesmal ging alles glatt – Janos belegte nach je 3 Sonderprüfungen über je knapp 10km folgende Platzierungen: Gesamt 13. Rang (45 Teilnehmer in der Wertung), Klasse RS3 Rang 6 (23 Teilnehmer in der Wertung, FWD Cup Rang 2! Er ist und bleibt ein „alter Fuchs“…. Und da er eine Woche zuvor in Opatija am Start war, könnte man natürlich auch sagen „übertrainiert“…

Rene HESCHTERA / Marco GROBNER (RENAULT Clio Sport) hatten am 7. April ja das Pech, daß der Clio technisch nicht ganz auf „der Höhe“ war… umso beeindruckender war die Vorstellung, die der 25 jährige Stiefsohn von Karl FAIST ablieferte…! Fehlerfreie Fahrten – am Anfang bei feuchten, rutschigen Verhältnissen noch etwas zurückhaltend – steigerte sich Rene zusehends – ein 2x vor ihm langsam fahrendes Teilnehmerfahrzeug kostete zwar so zwischen 5-8 Sekunden, nachdem Karl FAIST, der an diesem Wochenende als „Betreuer“ dem Puchberger/Enzenreiter Team zur Verfügung stand, bei der Rennleitung um eine „Vorrückung“ (vor dieses langsame, deutsche Fahrzeug aus Rüsselsheim..) ansuchte und diese auch für die letzten beiden SP`s angewandt wurde, gab Rene eine Top-Vorstellung: Zweimal Verbesserungen um „Welten“, nämlich immer jene 7-8 Sekunden, die der …(eh schon wissen…! Zum Schluß dann das Ergebnis: Rene hatte in den letzten beiden SP`s einmal 3, einmal 2 Konkurrenten überholt und landete somit auf folgenden Plätzen: Gesamt Rang 21 (von 45 Gewerteten), Klasse RS4 Rang 5 (von 10 Gewerteten) und im FWD Cup belegte Rene hinter Janos LOCHER Rang 3! Herzliche Gratulation!

Am 28. Juli und am 06.Okt. geht es mit den nächsten Bewerben am Rabaring weiter – die Chancen für Rene und Marco sind jedenfalls intakt!

Anmerkung: Die meiste Freude mit Rene` (und Marco`s) tollen Platzierung hatten übrigens Stief-Papa Karl Faist und Janos Locher… beiden standen a bissl die Tränen in den Augen!

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28. Rally Opatija

03. - 05.Mai 2019

Super Leistung bei der legendären Rallye in Opatija! Bei mehr als wechselhaftem Wetter (Sonne,Regen, ja sogar Schnee !!) konnte das Team Janos LOCHER / Peter JOZSA (PEUGEOT 106 S16) ein tolles Ergebnis einfahren! Er ist ein (alter) Fuchs, der Janos - Regenspezialist sowieso! So legte er in SP4 eine bemerkenswerte 30. Gesamtzeit hin (70 Teilnehmer). Da Janos in mehreren Wertungen genannt hat (Kroatien,Bosnien etc...) war die Pokal-Ausbeute auch sagenhaft... je 4 Stück der begehrten Häferl nahm das "RFSL" Team mit nach Hause! Platz 41. Gesamt (61 in der Wertung) und ein 2. Klassenrang! Herzliche Gratulation Janos u. Peter!

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Hist-Cup Red Bull Ring

12.-14.April 2019

Bericht von Martin LEODOLTER

Liebe Freunde,
hier mein Bericht über das erste Rennen in 2019 am Red Bull Ring.
 
Gleich vorweg, es war eine schwarze Woche für die Technik. Damit meine ich jetzt nicht das 100 Jahr Jubiläum der Zulassung von Frauen für das Technik Studium. Nein es hat bereits unter der Woche, in meinem Job, damit angefangen dass meine deutschen Kollegen - wieder einmal - meinten das Rad neu erfinden zu müssen, was in einem nervenaufreibenden Lieferungverzögerungsdesaster geendet hatte.

Was das mit dem Rennen am Red Bull Ring zu tun hat? Genau genommen nix. 
Dient aber gut als Einleitung um meinen derzeitigen Gemütszustand zu darzustellen.
 
Freitag
Nachdem ich meinen Corolla am letzten Abdrücker noch fertig gebracht habe, nach Erneuerung von: Kotflügel links und rechts, sowie Lackierung Stoßstange, neue Aluminium Motorhaube, überarbeitetes Fahrwerk mit neuen, härteren Federn und Uniballgelenken für die Stabis, neuer, härterer hinterer Stabi, und übliche Servicearbeiten, habe ich für Freitag gleich einen Test Stint gebucht. 
Erste Überraschung: Kostet 70 statt der vorjährigen 60 Euro. Naja, man(n) gönnt sich ja sonst nix. 
Zweite Überraschung: es gibt viel mehr von denen die sich sonst nix gönnen, da die Stints ausverkauft und die Strecke voll war.
Dritte Überraschung: Auto läuft auf Anhieb super. Nur ein paar kleine Einstellungen und das Fahrwerk arbeitet bestens. 
Die Rennstrecke präsentierte sich in gewohnt sehr gutem Zustand. Obwohl es saukalt war und die Asphalt Temperatur nur 6 Grad betrug bauten die Reifen rasch Grip auf.
Die 25 min auf der Rennstrecke waren sehr aufschlussreich und die 70 Euro gut investiert. Ich war also gerüstet für das Wochenende - dachte ich.
 
Samstag
Das Wetter ein wenig besser als Freitag, sogar die Sonne war zu sehen. Auf zum Qualifying! Luftdruck in den Reifen noch angepasst und dann auf die Strecke. Die erste Runde Reifen aufgewärmt um dann in der zweiten Runde einmal Gas geben zu können. Leider im Verkehr stecken geblieben, also die dritte Runde genutzt um eine ordentliche Zeit hinzulegen.
In der vierten Runde dann noch einen draufgelegt und die Zeit nochmal verbessert.
In der fünften Runde in die Box um Reifen Druck und Temperaturen zu checken - wollte ich.
In Kurve 5 (Würth Kurve, zweite und schnellere Linkskurve) wählte ich die äußere Linie um schnelleren Fahrern Platz zu machen. Ich war wieder am Beschleunigen als ein, sich vorher gedrehter, Renault Clio Fahrer, viel langsamer als ich, plötzlich wieder auf die Strecke zurück kam. (Und das obwohl in jeder, wirklich jeder Fahrerbesprechung hingewiesen, gewarnt und ins Gewissen geredet wird, dass nach einem Dreher oder Ausritt erst bei freier Strecke, mit viiiiiiel Schauen, zurück auf die Piste gefahren werden soll, darf)
Links neben mir ein Golf, rechts kam der Clio. Überlegen? Ausweichen? Keine Chance, also hoffen. Bis zum Bäng! Großes Bäng. Ich schnupfte den Clio mit der rechten Seite.
Im Kiesbett stehend wartet ich ob's nochmal kracht oder ob alle anderen vorbeigekommen sind. Nach dem Aussteigen sah ich erstmal eine Fahrwerksfeder im Kies liegen die der meinen, erst kürzlich eingebauten, zum Verwechseln ähnlich sah.
Dann ein paar Meter weiter ein Rad, mit Aufhängung, Dämpfer etc... Sah auch so aus wie mein's.
Um's Auto rumgegangen, Schaden gesehen, Blutdruck nochmals gestiegen, Blick zum Clio - Fahrer töten? Bringt jetzt auch nix.
Mein zerstörter Corolla wurde dann am Kranwagen stehend ins Fahrerlager gebracht.
An dieser Stelle gleich mein Dank an den Streckenposten bzw. Kranwagenfahrer der mir den Corolla dann in seiner Mittagspause auf den Hänger gehoben hat.
Nach genauer Begutachtung dann die bittere Wahrheit: die Karosserie ist hinüber. Da ich erst mit der Türe beim Clio eingehakt habe ist die A-Säule bedient, dann mit dem Anfang der Seitenwand eingehakt wodurch die B-Säule verdreht wurde und schlussendlich mit dem Hinterreifen der in den Radkasten gedrückt wurde und dabei den Längsträger und das Radhaus so elegant gefaltet hat, dass ein japanischer Katana (Samurai Schwert) Hersteller vor Ehrfurcht auf die Knie gefallen wäre.
Der Clio Fahrer hat sich übrigens aufrichtig bei mir entschuldigt.
 
Das war also meine Histo Cup Saison 2019.
Spenden gerne auf das Konto "Corolla in Not"
 
PS: ach ja, ganz wichtig noch festzuhalten:
Dank an meine Freunde Bernd und Alex die in den finstersten Stunden meinem Corolla und mir, mit einem kalten Puntigammer, zur Seite standen 
 
Martin Leodolter
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METABOND Rallye Sprint - Rabaring

07.April 2019

4 Teams von den „RFSL“ machten sich auf den Weg zum Rabaring und nahmen am ersten von 4 METABOND Rallye-Sprint Bewerben in Angriff…. Sozusagen „back tot he roots“ … und mit unterschiedlichen Beweggründen.

Rene HESCHTERA - diesmal mit Marco GROBNER (Michael SCHWARZ war wegen eines Stocktunier`s verhindert) am Beifahrersitz des RENAULT Clio Sport, möchte den gesamten Cup in Ungarn bestreiten, Thomas JUNG / Rene SPIELBICHLER (HONDA Type R), Karl FAIST – diesmal mit Ex -Stamm Beifahrer Peter RATTNER (TOYOTA Celica), sowie Janos LOCHER, ebenfalls mit Ersatz-Co Attila NAGY (PEUGEOT 106 S16), nahmen diesen Rallye Sprint als Vorbereitung für die diesjährigen, diversen Einsätze im Rahmen des „Alpe Adria Rallye Cup“, bzw. der kroatischen Meisterschaft!

Bei bestem Rallye-Wetter absolvierten die 4 Teams die insgesamt 61,20 SP Kilometer mehr oder weniger problemlos – Rene HESCHTERA haderte mit der Technik seines Clio`s … das Drosselklappen Potentiometer verweigerte mehrmals den Dienst, was leider einmal über 5 Minuten (!!), einmal ca. 10 Sekunden Zeit gekostet hat! Zudem lockerte sich 2x die Lenkung und mußte im Service immer wieder fixiert werden.  Umso bemerkenswerter der 24. Gesamt-, 8 Klassen und 8. FWD-Cup Rang!

Janos LOCHER fuhr wieder eine relativ ruhige Rallye – lediglich einmal mußte der PEUGEOT Pilot vor einer Schikane sein Auto irgendwie „abfangen“, nachdem ein hartes Bremsmanöver die Fuhre a bissl ins Schleudern brachte…(bei Tempo 150 hat man dann schon ein wenig zu tun….) Zudem witterte Janos einen Zeitnahmefehler, da eine SP Zeit so gar nicht zu den anderen gefahrenen Zeiten passte…allerdings könnten durchaus Zeitstrafen bei den Schikanen der Grund für diese rätselhafte SP Zeit gewesen sein….! Jedenfalls belegte der sympathische Janos den 19. Gesamt-, 8 Klassen- und 4. FWD-Cup Rang, womit er allerdings nicht ganz zufrieden war…weil: Karl FAIST diesmal schneller war…und das hat Janos nicht so gern….! Aushilfs Co Peter RATTNER (Christian SCHWARZ war ebenfalls Stockmäßig unterwegs…) saß nach 5 Jahren zum ersten Mal wieder in einem Rallye-Auto, erledigte seinen Job tadellos und am Ende stand für das Puchberger Team der 15. Gesamt-, 5. Klassen- und 3. FWD -Cup Rang in der Ergebnisliste! Diese Leistung passte deshalb besonders gut, da der TOYOTA Pilot aus  - war es Schlampigkeit, oder einfach nur Blödheit (?) - vergessen hatte, die seit September 2018 verwendete Bremsflüssigkeit zu wechseln…. Immer nach ca. 5km war es mit den Bremsen vorbei….!

Gänzlich problemlos unterwegs war das Team Thomas JUNG / Rene SPIELBICHLER! Thomas hatte den von Thomas KUSELBAUER erworbenen HONDA Type R für seine Bedürfnisse (um)gestrickt und konnte sich über ein prächtig laufendes Auto freuen. Der 6. Gesamt-, 2. Klassen- und 2. FWD-Cup Rang war eine mehr als bemerkenswerte Leistung!

Jedenfalls war dieser „Ausflug“ nach Ungarn eine wirklich tolle Sache, wo am Vortag natürlich auch die Geselligkeit nicht zu kurz kam! Wiederholung nicht ausgeschlossen…!

Fotos und Ergebnislisten verfügbar

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Rally Kumrovec

01.-02.März 2019

Bei idealem Frühlingswetter ging die "8. Rally Kumrovec", als erster Bewerb der kroatischen Rallye-Meisterschaft, mit 51 Teilnehmern über die Bühne. Von den "RFSL" mit dabei: Janos LOCHER / Peter JOZSA (PEUGEOT 106 S16). Janos spulte die knapp 67 SP-Kilometer wie ein Uhrwerk runter und konnte am Ende einen tollen 24. Gesamt - ,sowie 1. Klassenrang (Gr.H -2000ccm) feiern! Die Ausfallsquote war ungewohnt hoch - letztendlich konnten 36 Teams die Rallye beenden!

Die Österreicher Hermann NEUBAUER / Bernhard ETTEL (FORD Fiesta R5) gewannen vor dem slowenischen Team Rok TURK / Bianca KACIN (HYUNDAI i20 R5), den 3. Platz belegten Antal KOVACS / Gergo ISTOVICS aus Ungarn (SKODA Fabia R5)!

Ergebnisse unter www.rally-kumrovec.com

Fotos in Kürze

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Saison - Opening 2019.....Es war einfach der Hammer....!

Am 01.Feb. 2019 trafen sich die „Rallye Freunde Schneebergland“ wieder zum traditionellen „Saison-Opening“, welches nun bereits zum 3.Mal wieder in sehr sportlicher Form über die Bühne ging!

„Spangerlschiessen“ stand wieder am Programm und die Motorsportler strotzten nur so vor Ehrgeiz! Die Leistungen waren teilweise bereits „Meisterschaftsverdächtig“….!

Weiters wurden – auch bereits traditionell – 15 Stück Trophäen für die Cup-Wertung „RFSL Pokal 2018“ vergeben!

Apropos traditionell…: Selbstverständlich gab es auch wieder die köstliche Bratwurschtsuppe (a Saisonopening ohne Bratwurschtsuppn, is wia a Hochzeit ohne Musi….)

Veranstalter-Duo Christian SCHWARZ und Karl FAIST konnten die Rallye-Freunde Schneebergland nahezu vollzählig begrüßen, lediglich Martin NEUDEL lag entschuldigt mit Grippe im Bett!

Erstmalig fand diese stimmungsvolle Veranstaltung ausschliesslich am Gelände des „ESK-Puchberg“ statt – ein Format, welches höchstwahrscheinlich auch so beibehalten wird!

Selbstverständlich wurde auch die Saison 2019 durchgeplant und es warten teilweise sehr interessante Veranstaltungen auf die Protagonisten.

Rallye: Thomas JUNG / Rene SPIELBICHLER (HONDA Civic Type R) , sowie Karl FAIST / Christian SCHWARZ (TOYOTA Celica Gti) nehmen am „Alpe Adria Cup“ teil – dabei sind Rallyes in Österreich, Kroatien, Slowenien und Italien zu absolvieren! Janos LOCHER / Peter JOZSA (PEUGEOT 106 S16) starten wieder in der kroatischen Meisterschaft, nehmen allerdings im Juli eine internationale Rallye in Rumänien noch mit! Rene HESCHTERA / Michael SCHWARZ ( RENAULT Clio Sport), Thomas KUSELBAUER / Martin NEUDEL ( MITSUBISHI Evo VII), sowie Helmut u. Evelyn KELLNER ( RENAULT Clio Sport) treten beim METABOND Rally Kupa in Ungarn an!

Als kleines "Highlight" haben die Rallye Freunde beschlossen, einen Lauf (vermutl. August) gemeinsam - d.h. 6-8 Autos - in Ungarn (Rabaring?) zu bestreiten… so wie vor 5 Jahren…. Das wird sicherlich ein bemerkenswertes Wochenende!

Rundstrecke: Martin LEODOLTER (TOYOTA Corolla G6R) wird  wieder im „Histo Cup“ am Start sein – welche Läufe bestritten werden, läßt Martin (noch) offen!

Dr. Manfred ENGL und Mag. Auguste POLLER könnten 2019 eventuell nach zig Jahren in der „Classica Trophy“ einmal ein Jahr pausieren – aber fix is nix!

Was aber fix ist: Am 21.-22. Sept. nehmen 7 Fahrer von den RFSL am „24Hours of Race“ in Nyirad (Ungarn) teil! Alle Infos dazu laufend in dieser Seite.

Ein ganz besonderer Dank für das perfekte„Saison – Opening“ gebührt: Christian und Christine SCHWARZ (Organisation und Service), Margit FAIST (Bratwurschtsuppe), Evelyn KELLNER für tolle Fotos, dem ESK Puchberg (Location) sowie allen RFSLlern für einen Wahnsinnsabend unter wirklich tollen und guten Freunden!

Fotos verfügbar

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