Rückblick Saison 2019 – „FARA-HIETZ CRT“, „Oldtimer Runde“ und „Rallye Freunde Schneebergland“ (die jeweiligen Berichte sind in den jeweiligen Seiten nachzulesen...)

FARA-HIETZ CRT:

Die „5.SWT“ ging im Jänner über die Bühne. 32 Teilnehmerteams aus Österreich und Deutschland nahmen die Strapazen auf sich und absolvierten die ca. 300km bei tiefwinterlichen Bedingungen großteils hervorragend. Bis auf 2 Blechschäden verlief die Veranstaltung reibungslos!

Fortführung 2020 fixiert!

OLDTIMER RUNDE:

2 tolle Ausfahrten – einmal im April, einmal im September standen am Plan und wurden von den Liebhabern alter Fahrzeuge begeistert angenommen! Perfekt launige Stunden im Kreise Gleichgesinnter führten zur beabsichtigten „Entschleunigung“ und sind mittlerweilen jährlicher Fixpunkt.

Fortführung 2020 fixiert!

RALLYE FEUNDE SCHNEEBERGLAND:

Am 01.Februar trafen sich die RFSL`ler zum traditionellen Saison - Opening, auf der Stocksportanlage des "1. ESK Puchberg"! Nach dem - ebenfalls traditionellen - "Spangerlschiessen", gab`s die Siegerehrung für die Saison 2018, Benzingespräche und und und...

Fortführung 2020 fixiert!

Licht und Schatten – teilweise tragische Schatten…. – prägten die Saison 2019 aus Sicht der „Rallye Freunde Schneebergland“!

Insgesamt nahmen die Herrschaften an 17 verschiedenen Rennbewerben teil – 16x Rallye, 1x Histo-Cup und 1x 24Stunden Rennen! Dabei gab es teilweise wirklich sehr gute Ergebnisse zu feiern, aber auch nicht so tolle Momente, oder Erlebnisse zu verdauen….!

Das traurigste Ereignis in diesem Jahr war das krankheitsbedingte Ableben unser Motorsport Freundin Mag. Auguste POLLER, die am 01.Sept. den Kampf gegen einen äusserst heimtückischen Tumor verloren hat und eine immense Lücke – in jeder Hinsicht -  hinterläßt!

Nachfolgend eine Bilanz der einzelnen Teams, bzw. Protagonisten.

Janos LOCHER: Mit 11 Starts bei diversen Rallye`s in Ungarn, Kroatien, Slowenien und Rumänien war Janos mit seinem PEUGEOT 106 S16 wieder einmal der „Hans Dampf“ der Truppe! Der Umstand, daß Janos an mehreren Meisterschaften teilnahm, hatte auch zur Folge, daß drei Co-Piloten benötigt wurden. Attila NAGY war für den METABOND Rally Kupa in Ungarn im Einsatz, Peter JOZSA und Tomas SOMOGYI waren wechselweise bei den Rallyes zur kroatischen Meisterschaft, bzw. in Rumänien mit Janos am Start!

Sehr erfolgreich verlief diese Saison für den sehr sympatischen (Halbösterreicher) Janos – zum 4.Mal kroatischer Meister in der Klasse bis 2000ccm, sowie in der Gr.  H, dazu noch ein toller 3. Rang im FWD Cup des METABOND Rally Kupa!

Thomas JUNG: Sein Plan, den „Alpe Adria Rallye Cup“ (AARC) in der großen Version zu absolvieren, ging voll auf! Thomas absolvierte mit Stamm Co Rene SPIELBICHLER insgesamt 6 Rallye`s, davon 1x Rallye Sprint am Rabaring (als „gezeitetes Rollout“ zu betrachten…), wo er nebenbei auch noch 2x am Stockerl stand und dann 5 Rallye`s im Rahmen des AARC. Dabei waren Bewerbe in Österreich, Kroatien und Italien zu absolvieren. Italien (Rally Carnia) hatte bei Tom naturgemäß den höchsten Stellenwert, da diese Adria Nation ja bekanntlich als eine der „Rallye Nationen“ schlechthin zu betrachten ist. Obwohl der HONDA Type R bei der NÖ Rallye (die Thomas eigentlich nur wegen der Punkte im AARC „mitnahm“…) aus bisher noch immer ungeklärten Gründen eigentlich suboptimal funktionierte – bei 3850 U/min war Schluß mit lustig – konnten Thomas und Rene die Saison mit einem hervorragendem Endergebnis abschließen…: Ein 3. Klassenrang bei der „Dobersberg Rallye“ und dadurch Top Platzierungen im „Alpe Adria Rallye Cup“: Rang 2 im AARC Gesamt und Rang 2 in der Klasse. Gleich hinter dem Südtiroler Bernd ZANON, der mit seinem RENAULT Clio S1600 eigentlich ohnehin als Favorit galt.

Rene HESCHTERA: Der Rallye Sprint Cup des M&BTeam stand am Plan und Rene bestritt alle 4 Rallye`s mit Marco GROBNER im selbst aufgebauten RENAULT Clio Sport! Leider war der erste Bewerb mit größeren „Renault-Problemen“ behaftet, die Rene aber relativ rasch in den Griff bekam und dem schnellen Franzosen von da an „Manieren“ und Standfestigkeit beibrachte. So entwickelte sich Rene am Rabaring zu einem verlässlichen Stockerlplatzfahrer und kann nun am Ende der Saison mit einem 2. Gesamtrang im FWD Cup – hinter einem nahezu unschlagbaren Daniel BIRANTI – aber vor „Urgestein“ Janos LOCHER, sehr zufrieden sein. Tolle Leistung!

Helmut KELLNER: Der RENAULT Clio Sport stand ja vollkommen einsatzbereit zu Hause, warum also nicht wieder Mal ein bisschen Rallyefahren…. Helmut nutzte die Gelegenheit und startete mit seinen 2 Teilnahmen am Rabaring im Rahmen des Rallye Sprint Cup, eine Art „wieder Eingliederung“…. Rene FÜLLERER – besser bekannt als „Funky“ – saß seit dem schweren Unfall vor einigen Jahren , welchen er mit Helmut`s Sohn Stefan KELLNER in Kincsesbanya  hatte, in keinem Rallyeauto mehr… am Rabaring kam es zum Comeback…und zwar zu einem sehr, sehr gut verlaufendem…! 2 Einsätze, 3 Pokale – was will man(n) mehr…? Das es nicht 4 Pokale wurden, dafür sorgte Helmuts Gattin Evelyn, die es sich beim letzten Lauf am Rabaring nicht nehmen ließ, ihren Gatten im FWD Cup zu einem sehr guten 2 Platz zu navigieren. Ebenfalls Top Leistung!

Thomas KUSELBAUER: Die Wagenpass- Aktion verlief für Thomas vermutlich nicht so, wie geplant ... trotzdem - oder gerade deshalb- nahm der Mitsubishi Pilot und Werkstättenbetreiber mit Co Martin NEUDEL an der 23.Mikulasz Rallye, im Raum Veszprem (HU) teil. Eine Schotterrallye, welche Mensch und vorallem Material ziemlich alles abverlangt. Es war eine gute Vorstellung - leider wurde bei einem "Test" zwischen 2 SP`s eine Antriebswelle beschädigt, sodaß das Team - um gröbere Folgeschäden zu vermeiden - es vorzog, die Rallye vor der letzten SP zu beenden.

Dr. Manfred ENGL: Auf Grund der schweren Erkrankung von Lebenspartnerin Mag. Auguste POLLER, nahm der Salzburger Rechtsanwalt nur an einem Rennen, dem Saison-Opening am Red Bull Ring teil. Daß "Dottore" diesen Bewerb am Stockerl beendete, ist jetzt nicht die so große Überraschung – eher die Regel! Aus den bekannten Gründen blieb es bei diesem einen Einsatz….

Martin LEODOLTER: Ebenso bei lediglich einem Einsatz blieb es für den sympathischen Wahl-Burgenländer mit seinem TOYOTA Corolla G6R! Der Grund war ein nicht verschuldeter Rennunfall, der Martin gehörig-, den TOYOTA total aus der (Jahres)Bahn warf! Fahrer wütend, Auto Totalschaden. Aber es wird eifrig an einem Rundstreckenprojekt gearbeitet und eine Rückkehr 2020 in den Histo-Cup ist durchaus realistisch.

Karl FAIST: Komplett zum Vergessen war die Saison für den M1 TOYOTA Celica Fahrer…. Der erste Einsatz mit dem ehem. Co-Piloten Peter RATTNER verlief noch erfolgversprechend – Rang 3 im FWD Cup des Rallye Sprint Cup`s, aber danach „ging gar nix mehr“. Die zeitgleich abzuwickelnde Motorsporttypisierung und die Teilnahme an Rallye`s war für Karl scheinbar ein „No go“ – jedenfalls endete der erste Bewerb zum AARC bei der Rallye St. Veit bekanntlich in einer Leitschiene, die weitergehenden Probleme bei der Typisierung taten ihr Restliches dazu--- jedenfalls teilte Karl seinem Co-Piloten Christian SCHWARZ , der bei der „Rallye St. Veit einen perfekten Job ablieferte und mit dem Leitschienen-Crash nix zu tun hatte - mit, daß die Saison 2019 nicht mehr weitergeführt wird. Grund: Eine Cup-Wertung im AARC war nicht mehr (sinnvoll) möglich, die geplante Rallye Carnia mußte auf Grund der fehlenden Typisierung gecancelt werden – somit war neben einer beträchtlichen Geldsumme auch noch die restliche Motivation verschwunden! Aber für 2020 sind die Karten neu gemischt und eine problemlose Saison sollte wieder möglich sein!

24H Race Nyirad: Ein Top Abenteuer und Erlebnis, welches mit einem hervorragenden 4. Gesamtrang (von 85 Teilnehmer Teams) abgeschlossen wurde. In der Jahresgesamtwertung (3 Rennen) ergab dieses tolle Ergebnis den sehr überraschenden 19. Gesamtrang (164 Teams in der Wertung)

Der Winter wird nun von allen Teams für die nötigen Revisionsarbeiten, oder Verbesserungen am jeweiligen Fahrzeug genützt und eine Planung für die Einsätze 2020 (wann, wo, welche Rallye`s etc) sorgsam diskutiert und danach fixiert…!

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