13. Rally Vipavska Dolina (SI)

09.-11. Mai 2024

3 Teams der RFSL rückten aus nach Slowenien, um an dieser – zur ARC zählenden – Rallye teilzunehmen. Janos LOCHER mit Ersatz Co Pilotin Sabine PAILER, Karl FAIST mit Ersatz Co-Pilot Tamas SOMOGYI und Gerald HOPF mit (Ersatz?) Co Pilot Lukas MARTINELLI! Die  255km lange und mit 10 Sonderprüfungen über 130km gespickte Rallye, in wunderschöner slowenischer Berglandschaft, hatte ihre technischen Tücken, die größten Tücken verabreichten uns allerdings die slowenischen Abnehmer….! Es mussten eigentlich alle ausländischen Teams einen zweiten Handfeuerlöscher im Auto – gerne im Kofferraum – montieren, weil die FIA das neuerdings im Reglement so verankert hat…allerdings für FIA Meisterschaften und nicht darunter angesiedelte Rennserien…! Die Slowenen haben sich aber gleich mal direkt am Reglement angehängt und somit galt es für ALLE…. Ausser man fuhr historisch – da ist die Brandwahrscheinlichkeit wegen des Historic Wagenpass gleich null, nur ohne historischen Papierl befindet man sich in akuter Lebens- und Brandgefahr!!

Zum Glück hatte die hiesige Feuerwehr die erforderlichen Handlöscher lagernd – auch das dazugehörige Verkaufspersonal war zufällig vor Ort – und die umliegenden Tankstellen hatten das erforderliche Montagematerial – Lochbänder, Verschlüsse und Nieten – im Portfolio vorrätig!

Die slowenischen Teilnehmer brauchten keine Löscher mehr kaufen, die wurden bereits im Vorfeld über die Notwendigkeit derselbigen informiert und kamen allesamt Top ausgestattet zur Abnahme.

Somit war ja alles in Ordnung! Die angekündigte Endkontrolle aller Teams - die Löscher nachrüsten mussten -  auf der Startrampe, entfiel aus bisher ungeklärten Gründen aber…..!

Jeder ein Schelm, der jetzt Böses denkt….!

Zum Sportlichen:

Team LOCHER:

Janos und Sabine kamen vermutlich recht gut zurecht und absolvierten die Rallye (wieder)  unauffällig – der PEUGEOT 106 S16 lief wieder gewohnt zuverlässig und ein 66. Gesamt, sowie 7. Klassenrang war am Ende ein recht passables Ergebnis! Herzliche Gratulation!

Team FAIST:

Schon bei der ersten SP – ein Stadtrundkurs über 3,81km – überschlugen sich die Ereignisse… in gestürzter Reihenfolge gestartet, führten Karl und Tamas bis zur Startnummer 68 das Feld als Gesamtführende mit einer nie erwarteten Fabelzeit an… Gratulations-Whatsapp aus Österreich trudelten bereits ein (die hatten aber alle lachende Smiley`s angehängt…komisch….) – der Grund dafür war aber leider sehr banal… so eine Zeit erreicht man sehr einfach, wenn eine der 5 zu fahrenden Runden fehlt…. Dafür erhielten die beiden dann aber eh eine saftige „Belohnung“ in Form von Zuteilung der langsamsten SP Zeit plus 10 Strafminuten! Da kann man dann eigentlich einpacken, aufladen und ein, oder mehrere Biere trinken gehen….! Egal – vom letzten Platz aus nahmen die beiden dann den 2. Tag in Angriff, wo dann doch sehr überraschend bereits nach 6 gefahrenen Prüfungen, der letzte Platz in einen zumindest vorletzten umgewandelt werden konnte – 4 Minuten vor dem letzten Teilnehmer! Zudem war man in der ARC Wertung - und um die geht es ja eigentlich primär – am überraschenden 3. Gesamtrang angekommen (der Rest war nämlich bereits ausgefallen)! Und genau dieses Schicksal ereilte auch das TOYOTA Celica GTi Team…. Vorm Start der SP8 musste wegen Bremsdefekt die Rallye beendet werden…..! Schade, aber so ist es halt oft im Leben!

Resümee: Am Freitag Abend hat das Team das Glück verlassen, am Samstag kam dann Pech auch noch dazu!

Team HOPF:

Gerald und Lukas fuhren bis SP 3 eine tolle Rallye, fielen aber in SP4 ebenfalls mit technischem Defekt am OPEL Corsa OPC aus.

Dennoch konnten die beiden ausgefallenen RFSL Teams in der ARC Zwischenwertung mit 10,5 wichtige Punkte machen, wenngleich sich „die Freude“ darüber sehr in Grenzen hält

Insgesamt konnten 72 Teams die Rallye beenden, 34 Teams fielen - teilweise sehr spektakulär - aus. Leider musste einmal sogar der Notarzt inkl. Rettung ausrücken und die Verletzten ins Spital bringen!

_______________________________________________________________

 

Medimurski Rally (HR)

03. – 05. Mai 2024

Janos LOCHER hatte diesmal die noch sehr junge Fanni MOLNAR am Beifahrersitz – und diese relativ neue Rallye war mit 31 Teilnehmern nicht gerade "überfüllt" besetzt!

Egal – Der PEUGEOT 106 S16 von Janos war nach dem Halbachs-Schaden bei der Quattro River Rally wieder repariert und so absolvierte Janos die Rally sehr taktisch – geht es doch 3 Tage nach der Rückkehr schon wieder nach Slowenien zur „Rally Vipavska Dolina“ – somit musste das Auto unbeschädigt bleiben…!

Rang 20 Gesamt und Rang 11 in der Klasse waren unter diesen Bedingungen recht passable Platzierungen.

________________________________________________________________

Rabaring Metabond Rally Sprint Kupa N°1 (HU)

20./21. April 2024

Rene HESCHTERA hat den RENAULT Clio Sport wieder ausgewintert, durchgesehen, Flüssigkeiten gewechselt, ein kurzes Roll-Out unternommen und schon ging es mit Co-Pilot Peter RATTNER gen Györ, um die neue Rallye Sprint Saison am Rabaring in Angriff zu nehmen!

4x 11km galt es zu absolvieren – diesmal war sogar ein 5. Run im Programm, da erstmals ein Shakedown über die selbe SP zur Verfügung stand – und dieser „Probelauf“ erwies sich für Rene, nach 8 Monatiger (Hausumbau) Abstinenz als goldrichtig! Im Shakedown noch etwas zaghaft unterwegs, kam dann ab SP1 wieder der „alte“ Rene zum Vorschein und das Puchberger Team lieferte sich einen tollen Kampf mit äußerst motivierten Konkurrenten. Letztendlich stand ein 15. Gesamt, sowie 3. Klassenrang in der Ergebnisliste – zuvor mußte allerdings noch eine ominöse Schikanen-Strafzeit vom mitgereisten „Team-Chef“ Karl - unter zu Hilfenahme einer ungarischen Dolmetscherin – geklärt werden…diese Strafe hatte tatsächlich ein RENAULT Clio erhalten, aber dann doch ein ungarischer……(…)

________________________________________________________________

Quattro River Rally (HR)

05. – 07. April 2024

Für Janos LOCHER und Viktoria KRAMPEK begann die neue Saison in der kroatischen Meisterschaft nicht wunschgemäß….!Bei der vorletzten SP brach das innere Gelenk der Antriebswelle und somit war kein Vortrieb mehr vorhanden (trotz Sperre)! Bis dahin war das Team im hinteren Mittelfeld platziert, was auf Grund der Konkurrenz aber ein sehr gutes Ergebnis gewesen wäre!

Ebenfalls lässig „gewesen wäre“ es vermutlich auch für das Team Thomas JUNG / Rene SPIELBICHLER, wenn der HONDA Type R nicht beim Roll-Out einen leider sehr massiven Motorschaden erlitten hätte (das Auto musste des Nächtens vom herbeigerufenen Vater mittels Abschleppseil nach Hause gezogen werden….)! Der Schaden ist im Übrigen sehr ärgerlich, weil neben einem beträchtlichen, aber erforderlichen Euro Betrag, dazu die im Mai stattfindende „Rally Vipavska Dolina“ in Slowenien gecancelt werden wird müssen…. Somit ARC und AARC schon von vornherein verkorkst!

Allerdings wohnte Thomas mit seiner künftigen Ehefrau Jeanny der Rallye als Servicemann für Janos bei!

________________________________________________________________

Kostenlose Homepage erstellt mit Web-Gear

Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist ausschließlich der Autor dieser Webseite. Verstoß anzeigen